
Seit der ersten Proberodung Mitte Juli ist der Zuckergehalt in den nord-, west- und ostdeutschen Anbauregionen deutlich gestiegen. Bei der Zuckerfabrik Pfeifer & Langen wurde mit durchschnittlichen Rübenerträgen von
55 Tonnen je Hektar und einem Zuckergehalt von circa 16,3 Prozent, bei den aktuellen Proberodungen des Landwirtschaftlichen Informationsdienstes Zuckerrübe (liz) ein Zuckerertrag von neun Tonnen je Hektar erreicht.
Dieses Ergebnis liegt zwar unterhalb des hervorragenden Vorjahresniveaus, aber circa sieben Prozent über dem sehr guten fünfjährigen Mittel.
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Erträge und Zuckergehalte steigen auch in Süddeutschland
Die bei der zweiten Proberodung der Südzucker AG Mitte August lagen die ermittelten Rübengewichte mit 680 Gramm pro Rübe im fünfjährigen Mittel. Gegenüber den Ergebnissen der ersten Proberodung Anfang August sind sie um gut 100 Gramm pro Rübe gestiegen. Außerdem zeigen die Ergebnisse einen überdurchschnittlich hohen Zuckergehalt. Er liegt jetzt bei 17,4 Prozent und damit 1,6 Prozent höher als vor zwei Wochen. Dieser Wert liegt weiterhin über dem Zuckergehalt des Vorjahres (16 Prozent).
Der rechnerische Rübenertrag ist in den letzten zwei Wochen von Tonnen pro Hektar (t/ha) auf 62,5 t/ha gestiegen und auch der bereinigte Zuckerertrag liegt mit 9,7 t/ha auf einem überdurchschnittlichen Niveau.
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