Nach Angaben von Conzen entpuppte sich das Rübenjahr 2012 als "Wechselbad der Gefühle", das aber in punkto Ertrag doch noch mit einem sehr guten Ergebnis endete. Die Rüben im Rheinland seien rechtzeitig Ende März/April gesät worden. Das eher kühle Frühjahr und eine ausgeprägte Trockenphase im August und September hätten dabei zunächst das Rübenwachstum begrenzt. Nach dem einsetzenden Regen Anfang Oktober habe es allerdings einen weiteren Zuwachs wie selten im Oktober und November gegeben, so dass auch wieder hervorragende Rübenerträge erreicht werden konnten, betonte Conzen.
Auch der Kampagnenverlauf sei, so der RRV-Vorsitzende weiter, ein Wechselbad der Gefühle gewesen. Der größte Teil der Kampagne sei bis Anfang Dezember recht gut verlaufen. Die Witterung, sprich die recht hohen Niederschläge Anfang Oktober und im November sowie im Dezember, hätten dann doch immer wieder große Herausforderungen an die Rübenernte und den -transport gestellt. "Dennoch hat es lange Phasen gegeben, in denen die Anlieferung der Rüben an die Fabrik ruhig und problemlos verlief", betonte Conzen.
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