Die Proberodung der Südzucker AG vergangene Woche ergab nach Angaben des Beratungs- und Informationsdienstes für den süddeutschen Zuckerrübenanbau (BISZ) lediglich geringe Rübengewichte von 780 Gramm/Rübe. Damit ist das Gewicht um elf Prozent geringer als in den Vorjahren. Daran konnten auch die überdurchschnittlichen Zunahmen der Rübengewichte aufgrund der zuletzt gefallenen Niederschläge nichts ändern.
Der Zuckergehalt ist auf 17,5 Prozent angestiegen und liegt damit leicht über dem fünfjährigen Durchschnitt. Bei einem rechnerischen Rübenertrag von 71 Tonnen/Hektar und dem um die qualitätsbestimmenden Inhaltstoffe korrigierten Zuckergehalt, ergibt sich ein bereinigter Zuckerertrag von elf Tonnen/Hektar. Das sind 15 Prozent weniger als im Vorjahr.
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