Die genaue Kalkulation des Saatgutbedarfes ist nicht ganz einfach. Denn neben dem Reihenabstand und dem vorgesehenem Abstand in der Reihe gibt es noch weitere Einflüsse, die dabei berücksichtigt werden müssen. Hierzu zählen zum Beispiel nicht ausgesäte Fahrgassen, die den Bedarf verringern. Eine engere Ablageweite in den Fahrgassen-Randreihen, unvermeidbare Überlappungen und technische Restmengen wiederum erhöhen den Bedarf, wie der Landwirtschaftliche Informationsdienst Zuckerrübe (LIZ) berichtet.
Keine unnötigen Restmengen und Saatgutüberlagerungen
Dies alles lässt sich nicht einfach so problemlos "von Hand" berechnen. Oft gibt es daher Sicherheitszuschläge bei der Bestellung, die zu unnötigen Restmengen und Saatgutüberlagerungen führen. Einfacher und genauer soll es mit dem “LIZ-Saatgutrechner“ funktionieren. Er ermittelt laut Informationsdienst nicht nur den genauen Bedarf, sondern überprüft zusätzlich, ob mit dem zu erwartenden Feldaufgang die angestrebte Bestandesdichte zu erreichen ist.
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