
6 Tipps fürs Zwischenfrucht-Greening
- Möglichst nur Zwischenfruchtarten auswählen, die keine Krankheiten und Schädlinge in der Fruchtfolge vermehren. Inwieweit sich geringe Bestandsanteile kritischer Arten nachteilig auswirken, ist noch zu klären.
- Nematoden-resistente Zwischenfrüchte brauchen auch in der Mischung mindestens 160 Pflanzen je Quadratmeter, um ihre Wirkung zu entfalten.
- Wegen der begrenzten N-Versorgung (40/80 nur über organischen Dünger) auf frohwüchsige Arten/Sorten mit geringem Nährstoffbedarf setzen.
- Durch Leguminosen gebundener Stickstoff kommt nur der Leguminose, nicht aber den anderen Zwischenfrüchten in der Mischung zugute.
- Um ohne Glyphosat-Einsatz und bei geringer Nährstoffversorgung eine Verunkrautung der Zwischenfrucht zu vermeiden, intensive Stoppelbearbeitung durchführen, hauptfruchtmäßig bestellen und nicht zu früh säen.
- Bei folgender Mulchsaat der Zuckerrüben auch an Aussamen, Überwintern und Mulchauflage (Masse, Struktur) der Zwischenfruchtarten denken.
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