Wie die Bundesregierung in ihrer Antwort auf eine Kleine Anfrage der Fraktion Die Linke mitteilt, sind davon bis Mitte 2019 bereits 15.777 Hektar hergestellt worden.
Weiter heißt es dazu, dass die Anreicherung von Humus, der Aufbau von Struktur im Boden, das Entwickeln von Bodenleben und der notwendigen Nährstoffkreisläufe auf landwirtschaftlichen Kippenflächen ein langjähriger Prozess sei. Der abwechselnde Anbau bestimmter Gräser und Leguminosen habe sich auf den jungen Böden gut bewährt. Eine solche Rekultivierungsfruchtfolge dauere je nach Standort zwischen sieben bis 15 Jahren.
Nach Darstellung der Bundesregierung sind gut rekultivierte Landwirtschaftsflächen denen der sie umgebenden Landschaft mindestens gleichwertig. Ihr volles Ertragspotenzial könnten solche Flächen aber erst nach zwei bis drei Jahrzehnten erreichen.
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