Zusatzinformationen zu den einzelnen Punkten:
- Das umstrittene Agrarpaket: Das Aktionsprogramm zum Insektenschutz, der Affront gegen den kooperativen Naturschutz; immer mehr Ordnungsrecht statt kooperativer Rahmenvereinbarungen, die Verquickung mit dem Tierwohllabel, der Entzug der Wirtschaftskraft in der Viehhaltung.
- Die überbordende Auflagenflut: Die Heuchelei der Politik, bäuerliche Familienbetriebe erhalten zu wollen, die negative Stimmungsmache durch viele Nichtregierungsorganisationen, die schlechte Stimmung und der zunehmende Frust im Berufsstand. immer mehr Ordnungsrecht statt kooperativer Rahmenvereinbarungen
- Die verschärfte Düngeverordnung: Die ständigen Schuldzuweisungen für sämtliche Nährstofffrachten in roten Gebieten, die drohende Unterdüngung, der fachliche Unsinn und die wirtschaftlichen Einbußen, die Enteignungen gleichkommen.
- Das ständige Bauernbashing: Die Diskriminierungen, die Benachteiligungen und das Mobbing sogar von Familienangehörigen, der Buhmann von Politik und Gesellschaft zu sein; die oft stark verzerrte Wirklichkeit in vielen Medien.
- Das unerträgliche Mercosur-Handelsabkommen: Die Gefahr durch Billigpreise importierter und eher wenig nachhaltig erzeugter Waren statt der Versorgung mit sicheren Lebensmitteln aus der eigenen Region; die Gefahr der Regenwald-Abholzung und die Sorge um den Klimawandel.
- Das unbezahlte Tierwohl: Die fehlende Genehmigungsfähigkeit von Umbauten in den Ställen, der ausbleibende Bestandsschutz bestehender Ställe; kein verpflichtendes Label auf EU-Ebene; die Besserwisserei der Verbraucher.
- Der unzureichende Klimaschutz: Die fehlenden Perspektiven für viele Biogasanlagen; die Zukunft der Solaranlagen in den Betrieben; die unkonkrete Förderung etwa der Senkenleistung bei der Humusmehrung; die Hälfte der Mittel im Klimaschutz nur für den Wald.