Nachdem sich die Konzernchefs von Bayer und Monsanto vergangene Woche mit dem künftigen US-Präsidenten Donald Trump getroffen haben, steht nun fest: Die beiden Unternehmen wollen Trump mit Investitionen und US-Arbeitsplätzen von ihrer Fusion überzeugen.
15 Mrd. Euro für Forschung und Entwicklung
Die Vorstandschefs der Konzerne hätten nach einem Treffen mit Trump eine Job- und Investitionsoffensive versprochen, sagte ein Trump-Sprecher. Bayer bekräftigte daraufhin in einer Mitteilung Aussagen vom September, wonach man im Falle der 66 Milliarden Dollar teuren Monsanto-Übernahme mit etwa 16 Milliarden Dollar (15 Mrd. Euro) an Ausgaben für Forschung und Entwicklung in den nächsten sechs Jahren plane.
Einige tausend neue Arbeitsplätze
Mindestens die Hälfte dieser Summe solle in der Monsanto-Heimat USA investiert werden und dort "einige Tausend" neue Hightech-Arbeitsplätze schaffen. Die von Trumps Sprecher in die Welt gesetzte Zahl 3.000 wurde nicht bestätigt. Das Treffen mit Trump, für das sich Bayer-Chef Werner Baumann und sein Monsanto-Pendant Hugh Grant in der vergangenen Woche im New Yorker Trump Tower eingefunden hatten, sei "sehr produktiv" gewesen.
Bevor Bayer und Monsanto fusionieren können, brauchen die Unternehmen die Zustimmung der Kartellbehörden.
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