Diese Entscheidung sei, so Heidl, über längere Zeit gereift und auch mit seiner Familie abgesprochen. Er sehe es auch als seinen persönlichen Beitrag zur Verjüngung im Bauernverband. Mit dieser Bekanntgabe möchte der Präsident des Bayerischen Bauernverbandes laut eigenen Angaben rechtzeitig vor den im Herbst beginnenden Verbandswahlen für Klarheit sorgen. Heidl versicherte, dass er bis zur Wahl des neuen Präsidenten weiter mit aller Kraft und größtem Engagement für die Anliegen und Interessen der bayerischen Bauernfamilien auf Landes-, Bundes- und Europaebene eintreten und kämpfen werde.
Walter Heidl ist seit 2012 Präsident des Bayerischen Bauernverbandes. Er bewirtschaftet einen 40-Hektar-Betrieb mit Schweinehaltung im Kreis Dingolfing-Landau. Sein Stellvertreter ist Günter Felßner (Mittelfranken). Die weiteren Mitglieder des BBV- Präsidiums sind Ralf Huber (Oberbayern), Gerhard Stadler (Niederbayern), Josef Wutz (Oberpfalz), Herrmann Greif (Oberfranken), Stefan Köhler (Unterfranken) und Alfred Enderle (Schwaben).
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