Vertreter von Bund und Ländern treffen sich am kommenden Dienstag, um über die Folgen der Hitze und Dürre in vielen Regionen für die deutschen Bauern zu beraten.
Eine Besprechung der Abteilungsleiter des Bundes und der Länder "mit dem Ziel einer Bestandsaufnahme der diesjährigen Witterungsschäden" werde am 31. Juli in Berlin stattfinden, teilte das Bundeslandwirtschaftsministerium am Mittwoch auf Anfrage mit. Über alle weiteren Schritte werde im Anschluss entschieden.
Für den Notstand müssen offizielle Zahlen vorliegen
Um einen flächendeckenden Notstand festzustellen, werden zunächst die offiziellen Erntedaten der Länder benötigt. Diese Daten liegen aber erst im August vollständig vor. Dann entscheiden Bund und Länder gemeinsam, ob ein Notstand vorliegt.
Sachsens Landwirtschaftsminister Schmidt hat den Landwirten bereits finanzielle Hilfe zugesichert. „Betriebe, die mehr als 30 Prozent ihrer Durchschnittsernte verlieren, sollen 80 Prozent des Ertragsausfalls ersetzt bekommen“.
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