Was vor einem Jahr noch als unmöglich erschien ist wahr geworden: Donald Trump wird neuer Präsident der USA. In einem selten von Fachthemen bestimmten Wahlkampf setzte er zuerst parteiintern und dann im Duell mit Hillary Clinton die Limbostange des politischen Niveaus und Anstands immer weiter nach unten und ging am Ende als Sieger hervor.
Wahlberechtigt waren insgesamt rund 219 Millionen US-Bürger. Am Ende holte Trump deutlich mehr als die erforderlichen 270 der 538 Wahlleute aus den 50 Bundesstaaten. Auch auf (Wurde entfernt) und unserer facebook-Seite wird der Wahlausgang kommentiert.
'Amerika kommt zuerst'
Userin Jeanette bezieht sich auf Trumps erste Rede als designierter Präsident und schreibt via facebook: "Trump bot der Weltgemeinde eine faire Zusammenarbeit an. "Wir werden großartige Beziehungen pflegen." Es müsse aber gesagt werden, dass Amerika zuerst komme. Er werde dafür sorgen, dass sich das Wirtschaftswachstum der USA verdoppele und sein Land die stärkste Wirtschaft aller Nationen habe."
Astrid stellt die Frage: "Hat sich mal jemand gefragt, was beide für die europäische Landwirtschaft bedeuten? [...] Könnte es sein, dass Trump für uns von Vorteil sein könnte, da er mit Russland zusammen arbeiten will und dadurch den ganzen [...] Sanktionen eine Ende setzen könnte?"
'Hillary Clinton war keine Alternative'
Auf (Wurde entfernt) stellt User Kartoffelbluete fest: "Hillary war eben für zu viele auch keine Alternative, was ich durchaus verstehen kann. Was ich nie verstanden habe, das sich unter X Mio. US-Amerikanern niemand gefunden hat der auch die Qualitäten und das Charisma für so ein Präsidentenamt mitgebracht hätte."
Christians wirft ein: "Sehr viele haben sich ja in der Partei (Republikaner; Anm. d. Redaktion) vor der Wahl von ihm (Trump) abgewandt, so wie beispielsweise Paul Ryan (Sprecher des Repräsentantenhauses; Anm. d. Redaktion). die sich für die Zeit nach der Trump-Wahlniederlage formieren wollten. Kommt eben meistens, 1. anders und 2. als man denkt."
WiednerDerSteirer schreibt: "Vieles hat mit Unzufriedenheit zu tun. Menschen lassen sich durch weit rechts angesiedelte Parteien auseinander dividieren, anstatt sich für das miteinander stark zu machen. Wer aber glaubt, dass diese Rechtsparteien etwas besser machen werden, wird sich wohl eines besseren belehren lassen müssen."
luxnigra meint: "Schlimm, wenn die Hälfte der Bevölkerung auf diese Lügen hereinfällt. Wie kann das sein? Da stimmt doch was nicht mit deren Denkvermögen!"
'Trump wird sich wohl erst an das Amt gewöhnen müssen'
Seebauer schreibt: "Trump hat zu Anfang des Wahlkampfes wohl selber nicht geglaubt, dass er das hinbekommt und wird sich wohl erst mal an das Amt gewöhnen müssen. Die Amerikaner waren vermutlich unzufrieden mit allem und wollen das Experiment. War aber auch bei Obama schon so."
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