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Kartoffelsalat & Würstchen bis zu 30 % teurer – außer mit diesem Trick

Kartoffelsalat mit Würstchen
am Freitag, 23.12.2022 - 11:30 (2 Kommentare)

Auch das Weihnachtsessen wird in diesem Jahr teurer. Das betrifft die Klassiker Gans und Kartoffelsalat mit Würstchen. Bei letzterem können clevere Verbraucher mit einem einfachen Trick sparen. Wir verraten wie.

Einfach und preiswert ist das klassische Gericht, dass viele Menschen an Heiligabend essen: Kartoffelsalat mit Würstchen. Allzu günstig wird es in diesem Jahr jedoch auch nicht, denn die hohe Inflation macht selbst vor dem Weihnachtsessen nicht halt.

Nach Berechnungen des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) verteuerte sich der Familienfest-Bestseller binnen Jahresfrist im Schnitt um 23,4 Prozent. In manchen Regionen sind es sogar 30 Prozent.

Kartoffelsalat-Preis: regional deutliche Unterschiede

Der Kartoffelsalat kostet aber nicht überall in Deutschland gleichviel. Die Spanne liegt bei 6,30 Euro bis 6,90 Euro für Kartoffelsalat mit Würstchen. „Gerade Lebensmittel sind in diesem Jahr besonders teuer geworden“, sagte IW-Ökonom Christoph Schröder. Das liege an den hohen Energiepreisen. Aber auch die Ernten seien schlechter ausgefallen.

Unser Spartipp: Günstiger wird es, wenn Sie bei der Zubereitung des Kartoffelsalats auf die Mayonnaise verzichten. Die süddeutsche Variante mit Essig und Öl kostet im Schnitt 1,03 Euro weniger.

Auch Gänsebraten wird teurer

Auch die Kosten für den weihnachtlichen Gänsebraten sind gestiegen. Ein Grund dafür ist die Vogelgrippe. Es gibt weniger Masttiere, die am Ende des Jahres geschlachtet werden können. Ein weiterer Grund für die Verteuerung ist der Angriffskrieg auf die Ukraine und die daraus resultierenden gestiegenen Energiekosten.

Weihnachtsessen auch 2023 noch teurer?

Deutsches Gänsefleisch habe sich um etwa ein Drittel auf 20 Euro pro Kilogramm auch wegen gestiegener Futter- und Energiekosten in Folge des Ukraine-Kriegs verteuert, so der Geschäftsführer des Zentralverbandes der Deutschen Geflügelwirtschaft, Wolfgang Schleicher. Die Vogelgrippe könnten sich sogar noch auf die Preise zu den Feiertagen im nächsten Jahr auswirken.

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