Zum Jahresende will Rottmann ihre Funktion als Staatssekretärin niederlegen. Sie zieht damit die Konsequenz aus ihrer Kandidatur für die Wahl eines neuen Oberbürgermeisters in Frankfurt am Main. Auf dem Nachrichtenkanal Twitter bestätigte die grüne Politikerin gestern einen entsprechenden Bericht der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (FAZ).
Die Juristin war am vorvergangenen Wochenende vom Kreisverband der Grünen in Frankfurt zur Spitzenkandidatin der OB-Wahl im März 2023 gewählt worden.
Özdemir muss nun die Nachfolge von Rottmann regeln
Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir muss nun für seine scheidende Staatssekretärin eine Nachfolgerin beziehungsweise einen Nachfolger finden.
Rottmann dankte dem Minister „für sein Vertrauen, die wunderbare Zusammenarbeit und seine Unterstützung meiner Bewerbung für dieses wichtige Amt" als Oberbürgermeisterin.
Manuela Rottmann war von 2006 bis 2012 Stadträtin und Dezernentin für Umwelt und Gesundheit in Frankfurt am Main. Ihr werden bei der OB-Wahl realistische Chancen eingeräumt.
Hier ist Ihre Meinung gefragt
Werden Sie Teil unserer Community und diskutieren Sie mit! Dazu benötigen Sie ein myDLV-Nutzerkonto.