Özdemirs Aussetzen der Pflichtbrache sorgt auch für Lob der Opposition und Kritik von Umweltorganisationen.
Der bayerische Landwirtschaftsminister Helmut Brunner (CSU) zieht sich zur nächsten Landtagswahl 2018 von der Landespolitik zurück. Neben seinem Ministeramt wird er auch sein Mandat aufgeben.
Beim EU-Agrarrat am Montag in Brüssel wurde erneut darüber diskutiert, wie Landwirte und insbesondere Nutztierhalter gegen Marktschwankungen besser abgesichert werden können.
Der Streit um die Novelle der Düngeverordnung geht weiter. Die SPD kritisiert die geplante Regelung, Futterbaubetrieben zu ermöglichen, pauschal bis zu 25 Prozent ihres Grundfutters als Verluste im Nährstoffvergleich abzuziehen oder zu verrechnen.
Die Neufassung des Düngerechts kommt ins Stocken. Die SPD-Fraktion hat die parlamentarischen Beratungen in der vergangenen Woche zunächst gestoppt.
Der Bund für Naturschutz hat Klage gegen den Bau einer Hähnchenmastanlage in Wattmannshagen eingereicht. Der Bau verstößt nach Ansicht des BUND gegen zahlreiche Rechtsvorschriften.
Im Vorfeld der Internationalen Grünen Woche beantworten Agrarminister Christian Schmidt und DBV-Präsident Joachim Rukwied die Fragen der Presse. In diesem Jahr steht die schwierige wirtschafliche Lage der Betriebe im Mittelpunkt.
Dem Nein des Kartellamts zum Trotz, will Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel nun die umstrittene Übernahme Kaiser's Tengelmann durch Edeka erlauben - unter diesen Bedingungen:
In Brüssel haben sich gestern die Umweltminister der Euopäischen Union auf ein Minderungsziel für Ammoniak in Deutschland bis 2030 verständigt.
So wie es aussieht beschließt der Umweltministerrat, der heute in Brüssel tagt, nun doch eine geringere Ammoniaksenkung, als bisher gedacht. Für Deutschland würde dies eine Verringerung um 30% bedeuten.
Berlin - Die Landwirtschaft muss sich auf weitere Reglementierungen zur Verminderung ihrer Nährstoffausträge einstellen. Insbesondere die Phosphateinträge stehen dabei im Fokus.
EU-Agrarkommissar Phil Hogan kam am Donnerstag zur Landesversammlung des Bayerischen Bauernverbandes nach Herrsching. Er mahnte zum Umweltschutz, versprach aber auch Erleichterungen in der Agrarpoltitk.
Die Agrargewerkschaft IG Bau wollte höhere Löhne und eine bessere Versorgung für Landarbeiter erreichen. Die Verhandlungen kamen allerdings nicht zustande.
"Krebserregend oder nicht?", das ist hier die Frage. Der Streit um die Neuzulassung von Glyphosat geht in die nächste Runde. Nun haben sich knapp 100 internationale Wissenschaftler gegen den Wirkstoff ausgesprochen und damit auch BfR sowie EFSA scharf kritisiert.
Die SPD sprach sich bei der Debatte um den Haushalt erneut für eine grundlegende Neuausrichtung der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) aus. Unter anderem will sie die Direktzahlungen abgeschafft haben.
Der Bundestag hat am Donnerstag den Agrarhaushalt 2016 beschlossen. Im Bereich Ernährung und Landwirtschaft gibt es vom Bund im nächsten Jahr rund 5,59 Milliarden Euro. Mehr Geld gibt es insbesondere für die Posten GAK und Unfallversicherung.
Der Wahlsieg von Mauricio Macri am vergangenen Sonntag in Argentinien kann zu spürbaren Veränderungen am Agrarmarkt führen. Anaylsten erwarten, das die Exporte von Sojabohnen, Mais und Weizen förmilch explodieren.
18 EU-Mitgliedstaaten müssen 276 Millionen Euro an den EU-Agraraushalt zurückzahlen. Die EU-Kommission stellte in diesen Ländern im Rahmen des Rechnungsabschluss-Verfahrens Unregelmäßigkeiten bei der Vergabe von Agrarförderungen fest.
Die EU-Agrarminister treffen sich zum Agrarrart in Brüssel. Auf der Tagesordnung stehen heute die Umsetzung des Hilfspaketes und Vereinfachungen der Gemeinsamen Agrarpolitik.
Zum Start der Umweltministerkonferenz protestieren mehr als tausend Bäuerinnen und Bauern auf dem Königsplatz in der Augsburger Innenstadt. Sie machen ihrem Ärger über viele geplante Umweltauflagen Luft.
Der Bundertag lehnt Anträge der Opposition zur landwirtschaftlichen Tierhaltung ab. Deckelung von Nutztierbeständen, Privilegierung im Außenbereich sowie eine strikte Flächenbindung, das forderten Linksfraktion und Grüne.
Einen hochdotierten Journalistenpreis erhielten die Autoren vor kurzem für die umstrittende ZEIT-Titelstory "Tödliche Keime". Und das, obwohl sogar der Presserat bei dem schwer umstrittenen Artikel teilweise mangelnde journalistische Sorgfalt festgestellt hat. agrarheute hat bei den Preisverleihern nachfragt.
Die EU-Abgeordneten haben zwar dafür gestimmt, Wiederkäuer aus der NEC-Richtlinie zum Methanausstoß auszuklammern, vielen geht das jedoch nicht weit genug. Das sagen die Parteien zur geplanten Richtlinie.
Der Landesbeirat in Baden-Württemberg zieht es in Erwägung, die Tierrechtsorganisation PETA aufzunehmen. Das sorgt für Unmut in der CDU-Landtagsfraktion. agrarheute hat nachgefragt.
Seit den widersprüchlichen Ergebnissen zu Glyphosat steht das BfR unter Beschuss. Ein geheimes Dokument sorgt nun für neuen Wirbel: Das Bundesinstitut soll einige Krebs-Studien nicht berücksichtigt und dafür Herstellerstudien vertraut haben.
Die Europäische Kommission fordert im Rahmen des Rechnungsabschlussverfahrens EU-Agrargelder in Höhe von insgesamt 436 Millionen Euro zurück.
Eine Alm bietet nur noch vegetarische und vegane Erfrischungen an. Doch so verkommen die Alpen zur reinen Freizeitkulisse.
Welche wichtigen Details stecken im neuen Gesetzesentwurf für ein staatliches Tierhaltungs-Label?