Bio boomt nicht mehr. Im Gegenteil - die Biobranche steckt in der schwersten Krise seit Jahrzehnten. Spannende Zahlen zur Biokrise
Die Preise für Biomilch fallen im März weiter. Grund ist der stockende Absatz im Einzelhandel und die sehr große Milchmenge.
Der Ökoboom scheint erst einmal vorbei. Jedenfalls bei den Landwirten. Gerade einmal halb so viele Landwirte wollen umstellen wie vor einem Jahr.
Biobauern kämpfen gegen Absatzprobleme, Kostenexplosion und immer mehr Betriebe kehren der Biolandwirtschaft den Rücken.
Der Podcast von agrarheute informiert wöchentlich über die wichtigsten Nachrichten für Landwirtinnen und Landwirte.
Biomilch bleibt von den Verwerfungen am Milchmarkt nicht verschont. Große Einzelhändler senken ihre Preise – auch für Biomilch.
Stiftung Warentest hat frische Vollmilch getestet. Biomilch schnitt dabei besonders gut ab, keines der Produkte war schlecht.
Biobauern bekommen für ihre Milch nicht viel mehr Geld als die konventionellen Kollegen. Und sie haben noch mehr Probleme.
Stockender Absatz, schlechte Preise, hohe Kosten. Biobauern und Biohändlern stehen schwere Zeiten bevor.
Die Welt wird gerade neu sortiert. Auch die Agrarwelt. Der Grund: Preise und Kosten steigen in einem nie gekannten Ausmaß.
Die Milchpreise steigen viel schneller als die Biomilchpreise. Und sie könnten die Biomilchpreise bald einholen.
Eine hr-Sendung beschäftigt sich am Mittwochabend mit dem Thema Bio-Milch sowie den kriegsbedingt steigenden Lebensmittelpreisen.
Aldi Frankreich hat mit Bio-Milchbauern eine Preisgarantie mit drei Jahren Laufzeit ausgehandelt.
Seit dem Ende der Milchquote 2015 wandert die Milcherzeugung in Deutschland nach Nordwesten – mit einer Ausnahme.
Arla erhöht die Anforderungen an ihre Biomilchbauern. Sie gehen nun deutlich über den EU-Mindeststandard hinaus.
Die Zahl der ökologisch gehaltenen Tiere nimmt zu. Ihr Anteil am Tierbestand ist jedoch sehr klein. Die Preise sind aber hoch.
Vergleiche wirtschaftlicher Kennzahlen zeigen, dass sich für bayerische Betriebe die Umstellung auf "Bio" lohnen kann.
Landwirte bekommen nach wie vor wenig Geld für Milchvieh-Kälber. Forscher wollen das dringend ändern. So sieht die Lösung aus.
Als würde es die Coronakrise nicht geben: Bei Biomilch zahlen die Molkereien hohe Preise, obwohl die Milchmenge weiter steigt.
Die ökologische EU-Landbaubewegung will mehr Förderung. In Deutschland deckt die Produktion jedoch schon den Bedarf.
Landwirte bekamen für Biomilch im vergangenen Jahr fast einen Cent weniger. Die Zeiten großer Mengensteigerungen sind vorbei.
Etwas festere Tendenzen am Milchmarkt erwartet der MIV-Vorsitzende Peter Stahl. Das hat gleich mehrere Gründe.
Die Biobetriebe in Dänemark mussten einen Gewinneinbruch verkraften. Das ist das erste Mal seit 10 Jahren.
Im Geschäftsjahr 2018 stieg der Umsatz der Molkerei Berchtesgadener Land erneut. Die treibende Kraft ist das Bio-Segment.