Als würde es die Coronakrise nicht geben: Bei Biomilch zahlen die Molkereien hohe Preise, obwohl die Milchmenge weiter steigt.
Landwirte bekamen für Biomilch im vergangenen Jahr fast einen Cent weniger. Die Zeiten großer Mengensteigerungen sind vorbei.
In Schweden stehen die Biomilchpreise unter Druck, weil das Angebot zu groß ist. Auch für Deutschland erwarten Experten Probleme.
Die Preise für Biomilch sind in Deutschland im November erneut leicht gestiegen. Futterknappheit bremst die Anlieferung.
Die Allgäuer Molkerei Hof-Milch zahlt Biobauern fünf Jahre lang 53 Cent/kg, wenn sie höhere Tierwohlstandards erfüllen.
Der niederländische Molkereikonzern FrieslandCampina hat seinen Milchpreis für Dezember unverändert gelassen. Auch der Preis für Biomilch bleibt stabil.
Die Preise für Biomilch sind im September das erste Mal seit sieben Monaten wieder leicht gestiegen. Gleichzeitig geht die Milchmenge zurück.
Der niederländische Molkereikonzern FrieslandCampina hat den Grantiepreis für Milch für November gesenkt. Der Preis für Biomilch blieb hingegen unverändert.
Die Preise für Biomilch sind den sechsten Monat in Folge zurückgegangen. Gleichzeitig wächst die Milchmenge infolge Futterknappheit erheblich langsamer.
Der niederländische Molkereikonzern FrieslandCampina hat seinen Milchpreis für Oktober erhöht. Der Biomilchpreis blieb unverändert.
Der niederländische Molkereikonzern FrieslandCampina erhöht seinen Milchpreis im September auf 37 Cent je kg. Der Biomilchpreis steigt auf 47 Cent.
Die Molkerei Arla Foods zahlt Biomilch-Erzeugern, die wegen der Dürre konventionelles Futter einsetzen, 3 Cent weniger. Das hat der Aufsichtsrat beschlossen.
Trotz Futterknappheit bei vielen Biobauern glaubt der Bund Ökologische Lebensmittelwirtschaft (BÖLW), dass Biomilch ausreichend zur Verfügung stehen wird.
Biomolkereien zahlten im vergangenen Jahr Rekordpreise. Doch die nur die besten Unternehmen übertrafen die Marke von 50 Cent/kg Milch.
Unter den Molkereien, die 2017 die höchsten Preise auszahlten, sind Neulinge. Ganz vorn liegt nun die Molkerei Grafschaft Hoya aus Niedersachsen.
Die Preise für Biomilch geben nach. Die Milchmenge ist ein Viertel größer als im Vorjahr. Die Molkereien haben Wartelisten für neue Lieferanten.
Der niederländische Molkereikonzern FrieslandCampina erhöht den Garantiepreis für Milch auf 46,75 Cent. Auch für Biomilch gibt es etwas mehr Geld.
Der niederländische Molkereikonzern FrieslandCampina garantiert für den Monat Juni einen Milchpreis von 34,25 Cent je kg.
In Frankreich boomt die Produktion von Biomilch. In den ersten Monaten dieses Jahres war die angelieferte Menge knapp 50 % größer als im Jahr zuvor.
Der Molkereikonzern FrieslandCampina garantiert für den Monat April nur noch einen Milchpreis von 34,50 Cent. Auch die Biomilchpreise sind zurückgegangen.
FrieslandCampina senkt den Garantiepreis im Januar um fast 10 Prozent. Auch für Biomilcherzeuger geht es abwärts.
In Deutschland sind die Preise für Bio-Milch im Oktober weiter gestiegen. Außerdem haben die Bio-Milchpreise ihren bisherigen Rekordwert erneut erreicht.
Stiftung Warentest untersuchte kürzlich Trinkmilch verschiedener Molkereien auf Aspekte wie Tierwohl, Milchpreis und Umweltschutz.
Laut einer Umfrage finden die Mehrheit der Verbraucher einen Milchpreis von mindestens einem Euro angemessen.
In Deutschland haben sich die Preise für Bio-Milch knapp behauptet. Dennoch sind die Preise höher als in den letzten 5 Jahren. Die Anlieferung ist auf Rekordkurs.