Die Biomilchpreise fallen von Monat zu Monat. Das hat verschiedene Gründe. Zu viel Biomilch und fallende Preise im Einzelhandel.
Noch handelt es sich um eine unverbindliche Preisempfehlung. Es gibt jedoch bald Änderungen im europäischen Wettbewerbsrecht.
Die Preise für Biomilch haben 2022 einen Rekord nach dem anderen geknackt. Eine Riesenenttäuschung blieb für Biobauern dennoch.
Die Preise für Biomilch fallen im März weiter. Grund ist der stockende Absatz im Einzelhandel und die sehr große Milchmenge.
Die meisten Molkereien haben die Milchpreise im Februar drastisch gesenkt. Im Norden waren es 3 bis 10 Cent, im Süden bis 5 Cent.
Biomilch bleibt von den Verwerfungen am Milchmarkt nicht verschont. Große Einzelhändler senken ihre Preise – auch für Biomilch.
Im November kletterten die Auszahlungspreise der Molkereien über die 60-Cent-Marke. Die Kosten liegen bei knapp 48 Cent.
Der französische Molkereiriese Lactalis verkauft 40 % der Bio-Milch als normale Milch. Ähnlich gehen auch andere Molkereien vor.
Die Milchpreise kommen unter Druck. Anfang Januar senkten FrieslandCampina und Arla ihre Preise in den Niederlanden.
Im November nehmen erste Molkereien die Auszahlungspreise zurück – das erste Mal seit Monaten. Bis dahin ging es steil nach oben.
Die niederländische Großmolkerei FrieslandCampina senkt ihren Biomilchpreis für November und lässt den Milchpreis stabil.
Biobauern bekommen für ihre Milch nicht viel mehr Geld als die konventionellen Kollegen. Und sie haben noch mehr Probleme.
Die Milchpreise steigen immer weiter. Viele Molkereien im Norden zahlen mehr als 60 Cent. Das war bisher unvorstellbar.
Die Milchpreise steigen im Herbst weiter an. Doch die Kosten explodieren und die weitere Entwicklung ist kaum vorhersehbar.
In Deutschland wird die Milch knapp. Das hat verschiedene Gründe. Sichtbar wird das an den steil ansteigenden Milchpreisen.
Im Norden Deutschlands zahlen erste Molkereien für konventionelle Milch über 60 Cent. Das ist mehr als die Biobauern bekommen.
Der Verbraucherpreis für die Vollmilch beim Discounter Aldi steigt erstmals überhaupt über 1 Euro. Biomilch kostet 50 Cent mehr.
Erste Molkereien zahlen für konventionelle Milch höhere Preise als es im Bundesmittel für Biomilch gibt. Das gab es noch nie.
Die Milchpreise steigen viel schneller als die Biomilchpreise. Und sie könnten die Biomilchpreise bald einholen.
Aldi Frankreich hat mit Bio-Milchbauern eine Preisgarantie mit drei Jahren Laufzeit ausgehandelt.
2020 hat auch den Milchpreisen zugesetzt. Doch für 2021 können Milchbauern aufatmen. Es gibt wieder mehr Cents fürs Kilo Milch.
Als würde es die Coronakrise nicht geben: Bei Biomilch zahlen die Molkereien hohe Preise, obwohl die Milchmenge weiter steigt.
Landwirte bekamen für Biomilch im vergangenen Jahr fast einen Cent weniger. Die Zeiten großer Mengensteigerungen sind vorbei.
Die Preise für Biomilch sind in Deutschland im November erneut leicht gestiegen. Futterknappheit bremst die Anlieferung.
Die Allgäuer Molkerei Hof-Milch zahlt Biobauern fünf Jahre lang 53 Cent/kg, wenn sie höhere Tierwohlstandards erfüllen.