Das Agrarministerium hat eine Vereinbarung für den Handel von Kälbern aus BTV-Restriktionsgebieten nach Spanien abgeschlossen.
Mehrere zehntausend Impfstoffdosen gegen die Ausbreitung der Blauzungenkrankheit stehen zur Verfügung. Ab Juni folgen weitere.
Die verschäften Regelungen vom BMEL für den Rindertransport aus Restriktionsgebieten stoßen auf Kritik in den Verbänden.
Das BMEL hat die Regelungen für den Transport von Rindern aus den Blauzungenrestriktionsgebieten verschärft.
In Frankreich sollen sich Kälber bereits im Mutterleib mit der ansteckenden Tierseuche infiziert haben.
Das Pharmaunternehmen MSD Tiergesundheit hat angekündigt, große Mengen des Blauzungenimpfstoffs zur Verfügung zu stellen.
Liegen Impfung und Blutuntersuchung zu nah beieinander, können die Tests auf Blauzungenkrankheit vermehrt posititv ausfallen.
In Frankreich ist erstmals der Serotyp 4 der Blauzungenkrankheit aufgetaucht. Wie das Pariser Agrarresort am 8. November mitteilte.
Die Blauzungenkrankheit breitet sich in den europäischen Nachbarländern weiter aus und stellt somit weiterhin eine Gefahr für Deutschland dar.