Bis 2030 wird das staatliche Unternehmen noch mit Privatisierungen in Ostdeutschland beschäftigt sein.
Der LBV beklagt: Bei der Veräußerung landwirtschaftlicher Flächen handelt die BVVG nicht im Sinne der Landwirte.
Eines steht fest: Die Landwirtschaft im Osten ist anders als im Westen. Doch ist sie auch ein Erfolgsmodell?
Die von der BVVG verkauften landwirtschaftlichen Flächen haben sich 2019 um knapp 6 Prozent verteuert.
Damit ortsansässige Landwirte leichter an Flächen kommen, plant das Land einige Änderungen. Hier die wichtigsten.
Mecklenburg-Vorpommern will weitere BVVG-Flächen in Landeseigentum übernehmen. Das plant Agrarminister Till Backhaus.
Die BVVG hat den Direktverkauf landwirtschaftlicher Flächen weitgehend abgeschlossen. Die Preise blieben 2018 stabil.
Die BVVG muss unter Umständen bis zu 55 Mio. Euro an Landwirte zurückzahlen. Grund ist ein Urteil, wonach sie bei Nutzungsänderungen nicht mitkassieren darf.
Die BVVG erwägt wegen der Trockenheit jetzt auch niedrigere Pachten und eine zinslose Stundung. Sie reagiert damit auf einen kritischen Artikel der "BILD".
Die BVVG kommt ihren Pächtern wegen der extremen Trockenheit und zu erwartenden Ernteausfällen bei den Pachtzahlungen entgegen.
Der Koalitionsvereinbarung von CDU, CSU und SPD konfrontiert die BVVG mit überraschenden Vorgaben für die weitere Flächenprivatisierung.
19.507 Euro kostete der Hektar im Jahr 2017 bei der BVVG. Damit stieg der Preis erneut leicht und lag über dem mittleren Niveau in Ostdeutschland.
Die Bodenverwertungs- und -verwaltungsgesellschaft (BVVG) schränkt die Möglichkeiten zum Direkterwerb von Flächen ein.
Die von der BVVG erzielten Pachten und Kaufpreise stellen eine nachhaltige Flächenbewirtschaftung zunehmend in Frage. Das befürchten Bündnis 90/Die Grünen.
Die Verkaufspreise der Bodenverwertungs- und -verwaltungsgesellschaft sind 2016 nicht gestiegen. Die Pachtpreise dagegen schon. So hoch waren die BVVG-Bodenpreise.
Laut BVVG sind inzwischen rund ein Drittel der an die KTG-Agrar verpachteten Flächen neu vergeben worden. Bei den restlichen Flächen laufen die Verträge noch.
Die BVVG will einen Beitrag zur Stabilisierung der Liquiditätslage krisengebeutelter Betriebe leisten. Hier erfahren Sie die Maßnahmen und Regelungen im Einzelnen.
In den östlichen Bundesländern verkauft und verpachtet nach wie vor die BVVG Landwirtschaftsflächen. Im vergangenen Jahr ist der Verkaufspreis um 12 Prozent gestiegen, der Pachtpreis um elf Prozent.
Drei ostdeutsche Bundesländer haben sich zusammengetan und fordern Flächen vom Bund. Bisher sind allerdings die Preisforderungen von Finanzminister Wolfgang Schäuble zu hoch. Ein Brief soll das ändern.
Der Staat muss seine Agrarflächen nicht zu überteuerten Preisen verkaufen. Der EU-Gerichtshof hat dies gestern in einem Urteil zur Privatisierung von Ackerland entschieden und ein Vetorecht als rechtmäßig erklärt.
Der Europäische Gerichtshof entscheidet heute über eine Frage zur Privatisierung von Ackerland. Es geht um einen konkreten Fall aus Sachsen-Anhalt, bei dem der Landkreis einen Landverkauf aufgrund von Preiswucher gestoppt hat.
Die Regeln bei der Privatisierung durch die BVVG haben sich zum 01. Juli etwas geändert. Junglandwirte werden stärker unterstützt und die maximale Fläche bei den Losen ist um zehn Hektar reduziert worden.
In der Kaufwertestatistik in Sachen werden auch "Privatverkäufe" aufgelistet. Demnach wurden 40 Prozent der Bodenverkäufe zwischen Privatpersonen abgewicklet. Der Preis für den Boden lag bei diesen Verkäufen 1.150 Euro unter dem Durchschnitt.
Das Programm zum Hochwasserschutz nimmt Gestalt an. 20.000 Hektar werden dafür benötigt. Für den Deichrückbau wird ein Flächenkauf angestrebt. Für Polderflächen sollen Landwirte Ausgleichszahlungen erhalten.
Sachsen-Anhalts Pläne, Flächen von der BVVG zu kaufen sind vom Tisch. Grund dafür ist ein Entgegenkommen des Bundes. Die Losgröße soll nun von 25 auf 15 Hektar begrenzt werden.