Eine junge Landwirtin will einen Betrieb aufbauen. Einen Biobetrieb. Doch ihr Projekt droht zu scheitern – denn ihr fehlt Land.
Damit ortsansässige Landwirte leichter an Flächen kommen, plant das Land einige Änderungen. Hier die wichtigsten.
Die BVVG muss unter Umständen bis zu 55 Mio. Euro an Landwirte zurückzahlen. Grund ist ein Urteil, wonach sie bei Nutzungsänderungen nicht mitkassieren darf.
Die BVVG kommt ihren Pächtern wegen der extremen Trockenheit und zu erwartenden Ernteausfällen bei den Pachtzahlungen entgegen.
Die Grünen wollen BVVG-Flächen besonders naturverträglich wirtschaftenden Betrieben zuführen und kleine bäuerliche Betriebe stärken.
Der Deutsche Bauernverband kritisiert die Herausgabe von 20.000 Hektar BVVG-Flächen für Umweltsicherungs- und Naturschutzmaßnahmen.
19.507 Euro kostete der Hektar im Jahr 2017 bei der BVVG. Damit stieg der Preis erneut leicht und lag über dem mittleren Niveau in Ostdeutschland.
Die BVVG hat die Regeln für Boden-Direktverkäufe angepasst. Bis zu 450 Hektar landwirtschaftliche Fläche können demnach direkt von der BVVG erworben werden.
Die BVVG wird in Mecklenburg-Vorpommern wegen der Trasse Nord Stream 2 Flächen zunächst nur verpachten und nicht verkaufen.
Laut BVVG sind inzwischen rund ein Drittel der an die KTG-Agrar verpachteten Flächen neu vergeben worden. Bei den restlichen Flächen laufen die Verträge noch.
Berlin - BVVG-Flächen sind wieder deutlich teurer geworden. Im Schnitt kostet der Hektar dieses Jahr 16.000 Euro. Gegenüber dem Vorjahr entspricht das einem Preisanstieg von 18 Prozent.
Berlin - Das Bundeskabinett hat eine Änderung der Flächenerwerbsverordnung beschlossen. Dadurch soll der bereits bestehende Vorrang von Alteigentümern beim Kauf von Wald gestärkt werden.
Berlin - Die BVVG landwirtschaftliche Betriebe, die als Pächter von BVVG-Flächen durch das jüngste Hochwasser betroffen sind, schnell und unbürokratisch entlasten.