Der Podcast von agrarheute informiert wöchentlich über die wichtigsten Nachrichten für Landwirtinnen und Landwirte.
Das Handelsabkommen zwischen der Europäischen Union und Kanad ist in Kraft getreten.
Im Europaparlament sprach sich am Mittwoch in Straßburg mit 408 Stimmen eine große Mehrheit für das Freihandelsabkommen CETA mit Kanada aus.
Durch neue Freihandelsabkommen könnten die EU-Exporte an Milch und Schweinefleisch steigen, aber auch die Importe von Rindfleisch zunehmen.
Letztes Wochenende wurde nun endlich das EU-Freihandelsabkommen mit Kanada unterzeichnet. Das verändert sich mit CETA.
Mit dreitägiger Verzögerung ist Ceta nun doch noch unterschrieben. Manchen Details müssen der Bundestag und andere nationale Parlamente noch zustimmen.
Nachdem Wallonien für seine Bauern Schutzmechanismen ausgehandelt hat, kann die EU das Freihandelsabkommen Ceta unterschreiben.
Die Kanadier haben für den heutigen Gipfel ihr Kommen abgesagt. Die EU muss mit Wallonien weiterverhandeln. Gestorben ist Ceta deshalb noch nicht.
Heute soll die Entscheidung über Ceta fallen. Alles hängt nun von einer belgischen Region ab: Die Wallonie befürchtet Nachteile für ihre Landwirtschaft.
Die Bundesverfassungsrichter sehen in der Unterzeichung des Ceta-Abkommens unter bestimmten Bedingungen keine Probleme.
Sigmar Gabriel hat sich deutlich wie nie zum Freihandesabkommen TTIP geäußert. Für das Schwesterabkommen Ceta wirbt er dagegen - und erntet Gegenwind in der SPD.
Mailand - Beim informellen Treffen des EU-Agrarrats hat Österreichs Minister Andrä Rupprechter eine umfassende Analyse des geplanten Freihandelsabkommens mit Kanada (CETA) verlangt, speziell für den Bereich Agrarprodukte.