Weniger Weizen, weniger Gerste, aber mehr Raps. Das sind die ersten Handelsprognosen für die kommende EU-Ernte.
Der Europäische Verband des Getreidehandels, Coceral, schätzt die diesjährige Getreideproduktion in der EU auf rund 304 Millionen t.
Copa und Cogeca begrüßen es, dass der EU-Agrarrat ein Gesetz gegen unlautere Handelspraktiken des Lebensmitteleinzelhandels einführen will.
Jüngste Prognosen gehen von einer geringeren Getreideernte in der Europäischen Union für dieses Jahr aus. Der stärkste Einbruch mit rund 10 Prozent wird für Körnermais erwartet.
Neue Ernteschätzungen kommen unabhängig voneinander zu dem Schluss, dass die EU-Rapsernte zehn Prozent größter ausfällt als im Vorjahr. Außerdem rechnet man mit mehr Weichweizen und weniger Gerste.
Brüssel - Nach jüngsten Schätzungen von COPA/COGECA ist die EU-Getreideernte in diesem Jahr erfreulich. Vor allem Körnermais verzeichnet ein kräftiges Plus.
Der europäische Handelsverband Coceral hat seine neueste Schätzung für die europäische Ernte veröffentlicht. Insgesamt steigen die Hektarerträge, in einigen Kulturen sinkt aber die Anbaufläche.
Brüssel - Coceral, der Verband des Europäischen Getreidehandels, hat am letzten Freitag in Brüssel seine Ernteschätzung für die EU-27 um 7 Mio. t gegenüber Juni auf insgesamt 293 Mio. t Getreide angehoben.