Forscher wollen den Ebergeruch bei der Herstellung von Brühwurst reduzieren.
Ebergeruch soll mit Hilfe eines neuen Systems automatisch am Schlachtband erkannt werden können.
Das sichere Ermitteln und Mindern von Ebergeruch soll ein Verbundprojekt des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft erreicht haben.
Mit der neuen Ebermaske sinken die Auszahlungspreise für Eber bei Tönnies. Durchschnittliche Eberpartien dürften somit 4-5 Euro je Tier weniger erlösen, so die ISN.
Ein Weg aus der betäubungslosen Kastration ist die Ebermast mit Impfung. Das Bayerische Fernsehen begleitet einen Öko-Schweinemäster bei der ersten Anwendung.
Flüssigrauch könne nach neuen wissenschaftlichen Erkenntnissen Ebergeruch beseitigen, meldet die BLE. So ließe sich Schmackhaftes aus Eberfleisch herstellen.
Für die Bundesregierung sind Alternativen zur Ferkelkastration ausreichend erforscht. Jetzt sei die Wirtschaft am Zuge. Viele Bauern sehen das anders: Sie haben eine Petition gegen das Verbot ab 2019 gestartet.
Die Ankündigung von Rewe, Fleisch unbetäubt kastrierter Schweine aus seinen Theken zu verbannen, ist den Landwirten sauer aufgestoßen. Sie fordern höhere Preise und die Vermarktung von Eberfleisch.
Das zu Tönnies gehörende Unternehmen Reisinger wird ab 2014 Eber nach einer neuen Maske abrechnen. Hauptunterschied ist unter anderem die schlechtere Bewertung des Muskelfleischanteils im Bauch.
Angesichts der Geruchsproblematik warnen einige Experten vor der Eberfleischvermarktung. Erfahrungen zeigen, dass der Ebergeruch erst mit der Zeit wahrgenommen wird.
Triesdorf - Knapp 150 Eber wurden in einem Forschungsprojekt unter nomalen Bedingungen gemästet und auf Geruchsabweichungen untersucht.