Hanns-Martin Rothschild ist Eber-Fan. Worauf er bei der Mast der Tiere Wert legt, erklärt er im Video.
Ihre Meinung auf agrarheute ist gefragt: Wie geht es bei Ihnen nach dem Ausstieg aus der betäubungslosen Ferkelkastration weiter?
Erst war es nur Interesse. Dann wurde daraus Überzeugung. Hanns-Martin Rothschild und Lutz Brinker mästen seit zwei Jahren Eber.
Der Einsatz von Improvac ist im Ökolandbau nicht erlaubt, geht aus einem aktuellen Schreiben der EU-Kommission ans BMEL hervor.
Das müssen Betriebe im Hinblick auf die Injektionsnarkose beachten. Im Merkblatt der DLG sind die Einzelheiten zusammengefasst.
Trotz der Corona-Krise laufen die Vorbereitungen zum Ende der betäubungslosen Ferkelkastration weiter - aber die Zeit drängt.
Das Bundesinformationszentrum Landwirtschaft (BZL) hat ein Video zur Jungebermast mit Impfung gegen Ebergeruch veröffentlicht.
Westfleisch akzeptiert für einen gewissen Zeitraum auf mit Improvac immunokastrierte Eber.
Der größte deutsche Ferkelerzeuger, die LFD Holding, fordert ein Verbot der Ferkelkastration - mittels Petition und Video.
In zwei Jahren ist mit der betäubungslosen Ferkelkastration Schluss, so die Müller-Gruppe. Die Ebermast ist eine Alternative.
Der Bundesverband Praktiziernder Tierärzte (bpt) fordert die Einberufung eines Improvac-Gipfels.
Das Schlachtunternehmen Tönnies hat die Ebermaske bei einem steigenden Angebot unkastrierter Schweine verschlechtert. Der Ruf nach dem 4. Weg wird lauter.
Ferkelerzeuger und Schweinehalter brauchen dringend Lösungen. Das Landvolk Niedersachsen appelliert in einem Brandbrief an alle Bundestagsabgeordneten.
Das Verfüttern von Roggen an Mastschweine kann sich positiv auf die Salmonellenbefunde und den Ebergeruch auswirken.
Nachdem im Juli erst Tönnies und dann auch Westfleisch ihre Ebermasken anpassten zieht Vion Deutschland jetzt nach.
Mit dem Verbot der betäubungslosen Ferkelkastration fürchten viele einen Wettbewerbsnachteil für deutsche Erzeuger. Doch wie gehen die anderen EU-Länder damit um?
Um Wettbewerbsverzerrungen zu Ungunsten der deutschen Schweinehaltung abzudämpfen, müssen auch ausländische QS-Lieferanten die Kastration unter Betäubung vornehmen.
Der BBV hält die derzeit gehandelten Alternativen zur betäubungslosen Ferkelkastration für nicht praktikabel. Er plädiert für eine andere Methode.
Ein Landwirt probierte die Ebermast aus - mit erschreckendem Ergebnis: blutverschmierte Tiere. Woher das Blut stammte, zeigen diese Fernseh-Aufnahmen.
Ein Weg aus der betäubungslosen Kastration ist die Ebermast mit Impfung. Das Bayerische Fernsehen begleitet einen Öko-Schweinemäster bei der ersten Anwendung.
Für die Bundesregierung sind Alternativen zur Ferkelkastration ausreichend erforscht. Jetzt sei die Wirtschaft am Zuge. Viele Bauern sehen das anders: Sie haben eine Petition gegen das Verbot ab 2019 gestartet.
Tönnies stellt zum 18. Februar seine Ebermaske um. Unter bestimmten Bedingungen kann es zu Verlusten von sechs bis zehn Euro je Tier im Vergleich zur alten Maske kommen.
Ab 2019 ist die betäubungslose Kastration von Ferkeln per Gesetz verboten. Bis dahin soll die Ebermast laut Gesetzgeber praktikabel sein. Aktuelle Praxisstudien zeigen, dass Eber durchaus wirtschaftlich Vorteile gegenüber Kastraten haben.
Einige Schweinemäster drehten kurzerhand den Spieß um und nutzten eine Protestaktion von Tierschützern, die mit Schweinemasken gegen die Ferkelkastration protestieren, um auf das Problem mit der Ebermast aufmerksam zu machen.
Der Ausbau der Ebermast stockt in Deutschland. Aldi Süd hat bei seinen Frischfleisch-Lieferanten jetzt eine neue Strategie angekündigt. Die könnte Schwung in die Jungebermast bringen.