Mehrere EU-Staaten haben Neonicotinoide per Notfallzulassung erlaubt. Jetzt überprüft die EFSA, ob das überhaupt angemessen war.
Das Karussell der kritischen Wirkstoffe dreht sich weiter: Mit Bromoxynil verlieren weitere Herbizide EU-weit ihre Zulassung.
Laut des aktuellen EFSA-Berichts verbreitet sich die Afrikanische Schweinepest langsam in Europa.
Die EFSA darf Sicherheitsstudien zu Glyphosat nicht unter Verschluss halten. Das hat das Gericht der EU entschieden.
Die Bundesregierung hat der weiteren EU-Zulassung von Kupfer zugestimmt, obwohl die EFSA solche Präparate als gefährlich einstuft.
Nach Angaben der EFSA sind bei 1,3 Mio. untersuchten Rindern in der EU keine neuen Fälle von typisch bezeichneter BSE festgestellt worden.
Die drei neonikotinoiden Wirkstoffe Clothianidin, Imidacloprid und Thiamethoxam sind nur noch im Gewächshaus erlaubt. 7 Fakten zum Verbot von Neonicotinoiden.
Deutschland wird in Brüssel für ein Verbot von Neonicotinoiden im Freiland stimmen. Das kündigte Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner an.
Die EU-Kommission will mehr Transparenz bei der Zulassung von Pflanzenschutzmitteln. Künftig sollen Bürger Industriestudien zur Risikobewertung lesen dürfen.
Laut der EU-Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) stellen neonicotinoidhaltige Insektizide eine Gefahr für Bienen dar. Die Bayer AG bemängelt die Studie.
Die Mehrzahl der Einsätze von Neonicotinoiden stellt ein Risiko für Wild- und Honigbienen dar. So urteilt die (EFSA)
In der Europäischen Union wurden 83.000 Lebensmittelproben auf Rückstände von Pflanzenschutzmitteln untersucht. 97 Prozent waren unbelastet.
Die EU-Länder sollen diese Woche endgültig über die Neuzulassung von Glyphosat abstimmen. Die deutsche Regierung ist sich nach wie vor uneins.
Glyphosat soll wieder zugelassen werden – so die Meinung des deutschen Agrarministeriums. Wie aus einem offiziellen Papier des Ministeriums hervorgeht, plant Deutschland für eine Wiederzulassung zu stimmen.
Das Umweltbundesamt hat die Ergebnisse seiner Langzeitstudie zu Glyphosat veröffentlicht. Sie belegen, dass über die Jahre bei immer mehr Menschen Glyphosat im menschlichen Urin feststellbar ist.
"Krebserregend oder nicht?", das ist hier die Frage. Der Streit um die Neuzulassung von Glyphosat geht in die nächste Runde. Nun haben sich knapp 100 internationale Wissenschaftler gegen den Wirkstoff ausgesprochen und damit auch BfR sowie EFSA scharf kritisiert.
Die EFSA und die EU-Mitgliedstaaten haben die Neubewertung von Glyphosat abgeschlossen und kommen zu dem Schluss, dass von der Substanz wahrscheinlich keine krebserregende Gefahr für den Menschen ausgeht. Demnach steigen die Chancen für eine Wiederzulassung.
Seit den widersprüchlichen Ergebnissen zu Glyphosat steht das BfR unter Beschuss. Ein geheimes Dokument sorgt nun für neuen Wirbel: Das Bundesinstitut soll einige Krebs-Studien nicht berücksichtigt und dafür Herstellerstudien vertraut haben.
Mehr als die Hälfte der von der EFSA untersuchten Lebensmittel ist frei von Pestizidrückständen. Nur 1,5 Prozent der Proben überschritten die gesetzlichen Grenzwerte - weniger als bei der letzten Untersuchung in 2010.
Mehr als 97 Prozent aller Proben, die im Rahmen des jüngsten EU-weiten Überwachungsprogramms zu Pflanzenschutzmitteln in Lebensmitteln untersucht wurden, liegen unterhalb der gesetzlichen Höchstwerte.
Die Verbände des Agrarhandels drängen die EU-Kommission, die Importzulassung für acht gentechnisch veränderte Pflanzen zu erteilen. Sie fürchten einen Engpass in der Futtermittel-Versorgung.
Brüssel - Die gentechnisch veränderte Maislinie NK603 von Monsanto hat auf dem Weg zu ihrer Wiederzulassung als Futter- und Lebensmittelimport eine weitere Hürde genommen.
Parma - Die übermäßige Belastung von Nahrungsmitteln mit Pflanzenschutzmittelrückständen bleibt in Europa die Ausnahme. Zu diesem Ergebnis kommt die EFSA in ihrem aktuellen Jahresbericht.
Brüssel - Die Hersteller von Schokolade und Babynahrung müssen sich auf strengere Vorgaben für den maximalen Kadmiumgehalt ihrer Produkte einstellen.
Parma - Geflügeldesinfektion mittels einer Mischung bestimmter organischer Säuren wirft nach Einschätzung der EU-Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) keine grundsätzlichen Bedenken auf.