Die EU-Mitgliedsstaaten verlängern die Wirtschaftssanktionen gegen Russland. Sie sollen bis Juli 2018 gelten. Russland droht nachzuziehen.
Die Europäische Union hat die Sanktionen gegen Russland bis zum Juli 2017 verlängert.
Die EU hat die Wirtschaftssanktionen gegen Russland verlängert. Das Land hält die Strafmaßnahmen für ungerechtfertigt und reagiert mit Einfuhrverboten. Obst und Fleisch bleiben davon betroffen.
Brüssel - Private Lagerhaltung für Schweinefleisch, Russlands Einfuhrverbot sowie die sinkenden Milch- und Zuckerpreise stehen im Fokus des heutigen EU-Agrarministerrates.
Brüssel - Obst- und Gemüsebauern aus der EU, die unter dem russischen Einfuhrverbot für EU-Agrargüter leiden, sollen auch 2015 von der EU finanziell unterstützt werden.
In Polen sind neue Fälle der Afrikanischen Schweinepest bestätigt worden. Die Schweiz hat indes ein Importverbot für Schweine aus EU-Ländern verfügt - allerdings wegen der Klassischen Schweinepest.
Nachdem sich diese Woche die EU-Kommission im Disput um das russische Importverbot von Schweinefleisch aus der EU erneut an die WTO gewandt hat, zeigt sich Russland jetzt verhandlungsbereit.
Russland rückt nicht vom Einfuhrstopp von EU-Schweinefleisch ab. Mindestens zwei Monate noch soll das Importverbot für die gesamte Union gelten. Der Schweinemarkt ist verunsichert, die Preise unter Druck.
Moskau - Der Föderale Aufsichtsdienst für Tier- und Pflanzengesundheit Russlands (Rosselkhoznadzor) will ein Einfuhrverbot für Pflanzkartoffeln aus der EU verhängen.