Die Preise für Eiweißfutter steigen und steigen. Das ist auch kein Wunder, denn in den USA klettert Soja auf ein 6-Jahreshoch.
Die Preise für Schweine und Rinder sind im Keller. Gleichzeitig steigen die Preise für zugekauftes Eiweißfutter dramatisch.
Die Corona-Krise sorgt für Chaos und abstürzende Preise an den Agrarmärkten. Mit den Preisen sinken jedoch auch die Kosten.
Mit der fortschreitenden Sojaernte in Brasilien sollte das Schrot wieder günstiger werden. Doch der Dollar muss mitspielen.
Die Phasen günstigen Rapsschrots sind vorerst vorbei. Käufer agieren sehr verhalten. Doch das reicht nicht.
Die deutschen Futtermühlen setzen weniger Schweine- und Hühnerfutter ab, weil die Bestandsdichte in den Ställen zurückgefahren wird.
Die EU-Kommission hat einen Proteinplan erstellt. Darin empfiehlt sie, wie Anbau und Verwendung von Leguminosen und Raps unterstützt werden können.
Die Ölmühlen fordern, die Rahmenbedingungen für den Rapsanbau in Deutschland zu verbessern. Sonst werde die Eiweißlücke immer größer.
Wie ist es um die Eiweißkultur Soja in diesem trockenen Jahr bestellt und wo besteht Forschungsbedarf? Hier das Fazit aus der diesjährigen Sojatagung.
Die deutsche Ernte an Körnerleguminosen hat einen deutlichen Einbruch erlebt. Grund sind eine niedrigere Anbaufläche und die Dürre im Sommer.
Erneut sind salmonellenbelastete Eiweißfuttermittel im Umlauf. Diesmal ist Rapsschrot einer süddeutschen Ölmühle betroffen.
In Schleswig-Holstein haben rund 75 Landwirte Futtermittel erhalten, die als nicht sicher gelten. Auch in Rückstellproben wurden Salmonellen gefunden.
Die aktuelle Stellungnahme von ADM zu Salmonellen belasteten Sojaschrotlieferungen gibt wenig Klarheit, ob der Konzern für den Schaden aufkommen wird.
Deutsche Bauern verfüttern immer mehr Rapsschrot. Bald könnte sogar Sojaschrot vom ersten Platz verdrängt werden. Leguminosen spielen nur eine untergeordnete Rolle.
Die Preise für Sojaschrot haben von Mai bis Mitte Juni nochmals kräftig nachgegeben. Rapsschrot der neuen Ernte wird etwa 20 Euro günstiger angeboten.
Die Verfütterung von tierischem Fett an Wiederkäuer ist künftig wieder zulässig. Das Verbot als Folge der BSE-Krise wurde jetzt aufgehoben.
Im aktuellen Spiegel wird dem Biohändler Bioland Markt unter anderem Landgrabbing in Osteuropa vorgeworfen. Nun stellt das Unternehmen einiges klar.
Bis zum 1. Januar 2018 müssen tierhaltende Biobetriebe auf 100 Prozent Biofütterung umstellen. Diese Fütterungsalternativen haben sich bewährt.
Die EU will den Anteil von Biokraftstoffen an Erneuerbaren Energien schrittweise senken. Das werde laut BBV Folgen für die Eiweißfutterversorgung haben.
Mit etwa 4,0 Millionen Tonnen lag der Verbrauch an Rapsschrot in Deutschland im vergangenen Jahr erstmals über dem von Sojaschrot.
Das Wahlergebnis in Argentinien von Ende November dürfte erhebliche Auswirkungen auf die internationalen Getreide- und Ölsaatenmärkte haben. Der neue Präsident Mauricio Macri will die Produktion von Soja, Mais und Weizen bis 2019 um 30 Prozent erhöhen.
Die LWK Niedersachsen prüfte in einem Fütterungsversuch, welche Leistungen in der Schweinemast auf Basis heutiger Genetik mit Erbsenrationen erzielt werden können. Die Ergebnisse sind vielversprechend.
Vieles spricht für den Anbau von Leguminosen. Lange in Vergessenheit geraten, erlebt die Lupine eine kleine Renaissance. Insbesondere auf sandigen Böden empfiehlt sich der Anbau von Lupinen.
Dieses Jahr werden etwa 7,5 Millionen Tonnen gv-freies Soja aus der Donau Region und der Ukraine erwartet. Damit wird der großen Nachfrage Rechnung getragen. Bis 2020 soll sich die Anbaufläche sogar verdoppeln.
In der beschreibenden Liste des Bundessortenamtes sind 21 Sorten bei Futtererbsen zugelassen. Neue Sorten sind standfester und ertragssicherer als ältere. Welche Fehler gilt es beim Anbau zu vermeiden?