Biobauern hatten ein schlechtes Jahr. Stagnierende Erlöse, schrumpfender Absatz und rückläufige Einkommen sind das neue Normal.
Für Landwirte im Nebenerwerb wurde 2022 alles besser: Umsatzerlöse, Gewinn und Einkommen stiegen kräftig. Teilweise wurden neue Rekordwerte erreicht.
Die Einkommen der Landwirtschaftsbetriebe sind im Wirtschaftsjahr 21/22 kräftig gestiegen. Das gilt für fast alle Betriebsformen.
So viel vorweg: 2022 war ein Jahr der Superlative. Trotz aller Probleme. Die Verkaufserlöse sind um 28,5 % gestiegen.
Dieser Kostenanstieg übertrifft alles bisher Dagewesene. Einzelne Kostenarten haben sich binnen Jahresfrist verdoppelt.
Die Hälfte der Bauern arbeitet im Nebenerwerb. Wirtschafteten sie 2021 erfolgreich – oder schrieben sie rote Zahlen?
Welche Betriebsform erzielte 2021 das höchste Einkommen und machte den meisten Gewinn? Die Antworten sind eindeutig.
Das bedingungslose Grundeinkommen ist ein Thema in Krisenzeiten. Auch Landwirten könnte es ökonomische Erleichterung verschaffen.
Das hat es zuvor noch nie gegeben: Die Preise für konventionelles Getreide sind höher als für Biogetreide. Teilweise.
Die Agrarpreise sind sehr hoch. Doch die Kosten brechen alle Dämme. Und sie steigen immer schneller.
Ohne Dünger geht es nicht. Jedenfalls nicht ohne Ertrags- und Qualitätsverluste. Doch die Düngerpreise sind extrem hoch. Was tun?
Was haben die Bauern 2021 mit dem Verkauf ihrer Produkte verdient? Im Ackerbau waren die Erlöse hoch. Bei den Tierhaltern nicht.
22% des Erlöses erhalten Bauern heute - und es wird immer weniger. Wir zeigen die Erlösanteile verschiedener Lebensmittel.
Die Agrarkosten steigen ebenso steil an wie die Bodenpreise. Ist der Verkauf und die Rückpacht von Boden ökonomisch sinnvoll?
Eine Kostenlawine überrollt die Landwirte. Zwar sind auch die Erlöse gestiegen, doch der Kostenanstieg macht den Zuwachs zunichte.
Hört sich gut an. Ein bisschen wie Sozialismus. Aber was steckt genau dahinter? Können die Bauern davon gut leben?
Der Trend ist eindeutig: Immer mehr Bauern sind auf Einkünfte angewiesen, die nicht aus landwirtschaftlichen Tätigkeiten stammen.
Der Verkauf von Schweinen und Ferkeln ist im Moment ein Verlustgeschäft. Bei jedem verkauften Schwein zahlen die Bauern drauf.
Die Umsatzerlöse der Landwirte unterscheiden sich je Region erheblich. Eine Übersicht finden Sie in der Bildergalerie.
Die Bauern in Europa kämpfen am gleichen Markt um Absatz und gute Preise. Das gelingt nicht überall gleich gut.
Landwirtschaft ist von vielen Faktoren abhängig. Trotzdem ist es spannend zu wissen: Wo verdienen die Bauern am meisten Geld?
So einfach wie die Frage, ist die Antwort jedoch nicht! Das zeigen die Daten sehr eindrucksvoll. Dennoch gibt es einen Gewinner.
Die Hälfte der Bauern arbeitet im Nebenerwerb. Sind sie wirtschaftlich erfolgreich – oder schreiben sie rote Zahlen?
Politik und Gesellschaft wollen mehr Ökolandwirtschaft. Doch rechnet sich die Umstellung wirklich? Hier sind die Fakten.
Trotz weniger Erlös erwirtschaftet John Deere im 4. Quartal 5% mehr Nettogewinn als im Vorjahr.