Die Gemeinsame Agrarpolitik (GAP) ist ein Politikbereich der Europäischen Union. Mithilfe der bereitgestellten Mittel werden sowohl Landwirte als auch ländliche Regionen gefördert. Die EU-Förderung verteilt sich auf zwei Säulen. Die erste Säule beinhaltet Direktzahlungen an Landwirte. Die zweite Säule zielt auf die Entwicklung des ländlichen Raums ab. Alle sieben Jahre werden die Förder-Richtlinien der GAP neu festgelegt. Durch die Reform der Gemeinsamen Agrarpolitik wird die Landwirtschaft in Europa ökologischer und nachhaltiger und es gibt verlässliche Richtlinien, die in den nächsten Jahren befolgt werden müssen.