Die europäischen Weizenpreise sind nach dem gestrigen USDA-Report gefallen. Der globale Markt ist schlechter versorgt als gedacht.
Polen verlängert das Einfuhrverbot für Getreide aus der Ukraine auch über den 15. September hinaus. Begründet wird dies mit dem massiven Preisdruck durch die Importe.
Mitten in der Weizenernte macht ein Gerücht die Runde. Einige Landwirte sind besorgt. Zu Recht? Das sind die Fakten.
EU-Agrarkommissar Janusz Wojciechowski will den Transport von Getreide aus der Ukraine mit EU-Mitteln subventionieren.
Die Weizenpreise sind in wenigen Tagen um 15 Euro gestiegen. Am Montag sind die Preise wenig verändert. Der Markt ist sehr nervös.
In den USA sind die Weizenpreise am Mittwoch steil angestiegen. Grund waren Befürchtungen über die Eskalation des Ukrainekriegs.
Die Weizenpreise fallen weiter und rutschen unter 240 Euro je Tonne. Das ist der niedrigste Weizenpreis seit 21 Monaten.
Mit dem vorübergehenden Einfuhrstopp für Getreide aus der Ukraine erkämpft sich Polen ein zweites EU-Hilfspaket.
Die Türkei kann sich nicht selbst mit Getreide versorgen. Die Lebensmittelmittelpreise haben sich binnen eines Jahres verdoppelt.
Europa gehört zu den größten Getreideproduzenten der Welt. Und zu den größten Exporteuren. Vor allem Weizen wird exportiert.
China versucht sich selbst mit Getreide zu versorgen. Das ist nicht einfach. Das Wetter, Corona und der Weltmarkt sind dagegen.
Die Weizenpreise steigen kräftig. Der globale Markt ist schlecht versorgt. Die Ukraine kann kaum noch liefern.
Die Anbaupläne der Bauern in der EU sind von Preisen und Kosten und vom Ukraine-Krieg beeinflusst.
Chinas Weizenpreise gehen durch die Decke. Gründe sind sowohl die Entwicklung am Binnenmarkt als auch der Ukraine-Krieg.
Die Biobauern haben 2021 mehr Getreide geerntet. Doch das sind nur 3 Prozent der Gesamternte. Die Preise zeigen das.
China hat in zuletzt große Mengen Getreide gekauft. Das ist ein wesentlicher Grund für den steilen Anstieg der Getreidepreise.
In China wird der Mais immer knapper. Die Maispreise sind auf ein Fünf-Jahreshoch gestiegen.
Die Weizenernte in China war im Juni beendet. Und es sieht nach einer Ernte der Superlative aus. Jedenfalls auf den ersten Blick.
Auch die Produktion von Biogetreide hat unter der extremen Dürre gelitten. Die Ausfälle waren jedoch kleiner als im konventionellen Ackerbau.
Hafer ist im Dürrejahr 2018 in Deutschland extrem knapp. Die Preise sind kräftig nach oben geschossen und befinden sich auf einem 5-Jahreshoch.
Hafer ist im Dürrejahr 2018 am deutschen Markt sehr knapp. Die deutsche Mühlenwirtschaft fodert deshalb ein Aussetzen der Importzölle für kanadische Ware.
Die Versorgung mit Getreide ist in Deutschland so knapp wie seit Jahrzehnten nicht mehr. Der Bedarf kann durch die Erntemenge bei weitem nicht gedeckt werden.
Das Landwirtschaftsministerium hat die katastrophale Erntebilanz bestätigt. Die Folgen sind ein akuter Mangel an Futtergetreide und ein hoher Importbedarf.
Saudi-Arabien hat Ende der vorigen Woche rund 1,0 Mio. t Gerste am Weltmarkt gekauft. Die Einkaufpreise waren erneut höher als beim vorigen Tender.
China hat im Jahr 2017 deutlich mehr Weizen und Gerste importiert als 2016. Die Einfuhren von Mais gingen weiter zurück.