Die Preise für Kalidünger fallen am Weltmarkt schon seit Monaten. Nun wird Kalidünger auch in Deutschland und Europa deutlich billiger.
Fallen die Düngerpreise weiter und wenn ja wie lange noch? Analysten der Rabobank geben eine Einschätzung.
Der Düngerhersteller K+S hat im Krisenjahr 2022 richtig viel Geld verdient. Der Konzernumsatz hat sich fast verdoppelt.
Die Preise für Kalidünger bleiben Anfang 2023 sehr hoch, während die Preise bei Stickstoffdünger sich im freien Fall befinden.
Am Weltmarkt fallen die Preise für Kali-Dünger drastisch, weil Landwirte nicht kaufen und auf niedrigere Preise warten.
Der Düngermarkt ist für Landwirte nicht transparent. Aktuelle Preise sind kaum zu bekommen. Das hat natürlich Gründe.
Die Preise für Stickstoffdünger sind diese Woche weiter gefallen. KAS verbilligte sich um 35 Euro und Harnstoff um 150 Euro.
Die Düngerpreise bleiben für Landwirte sehr hoch. Obwohl die Gaspreise gefallen sind. Das war jedoch das Argument der Industrie.
Die Preisexplosion bei Dünger erreicht eine neue Dimension. KAS verteuert sich in einer Woche um 400 Euro auf knapp 1000 Euro.
Die Kalipreise steigen weltweit steil an, nachdem die USA gegen Belaruskali, einen der Topexporteure, Sanktionen verhängt haben.
Die EU verhängt ein Einfuhrverbot für Kali aus Belarus. Das Land ist einer der weltweit größten Kaliexporteure.
Der K+S-Konzern will sich auf Düngemittel spezialisieren. Das Salzgeschäft in Nordamerika wird verkauft, um Schulden zu tilgen.
Der Verkauf von Mineraldünger an Landwirte ist in der ersten Hälfte des Wirtschaftsjahres drastisch eingebrochen.
Jetzt kommt runder Kalidünger auf den Markt. Er lässt sich besser streuen und genauer verteilen. Er ist für Mischungen geeignet.
Die Preise für Mineraldünger sind auch zum Ende des Jahres hoch. Etwas niedrige Kurse gab es im Dezember lediglich bei Harnstoff.
Der Absatz von stickstoffhaltigem Dünger an die Landwirtschaft hat im zweiten Quartal 2018 zugenommen. Gleichzeitig wurden weniger P-Dünger und Kali verkauft.
Der K+S-Konzern muss die Produktion von Kalidünger an einzelnen Standorten unterbrechen. Der Grund ist die anhaltende, extreme Trockenheit.
In Deutschland sind die Spotmarktpreise für Kalidünger zum Ende der Düngesaison gefallen. Eine Ursache war der durch die Trockenheit reduzierte Bedarf.
Die deutschen Landwirte haben im ersten Quartal 2018 wesentlich weniger Mineraldünger eingekauft. Der Einbruch trifft alle Nährstoffe.
Der Düngemittelriese Kali und Salz ist gut ins neue Jahr gestartet. Konzernchef Lohr erwartet einen deutlich steigenden Umsatz und Jahresüberschuss.
In Deutschland sind die Spotmarktpreise für Kornkali im April leicht gestiegen. Auch für Mai sieht es zunächst einmal nach leicht festeren Kursen aus.
Die beiden kanadischen Düngerhersteller Agrium und Potash Corp dürfen zu "Nutrien" fusionieren. Ein neuer Weltmarktführer für Mineraldünger entsteht.
Kali und Salz reagiert auf die sinkende Wirtschaftlichkeit des Standortes Sigmundshall. Ende 2018 stellt der Kaliproduzent dort die Förderung ein.
In Deutschland sind die Preise für Kalidünger Ende Oktober leicht zurückgegangen und bewegen sich Anfang November seitwärts.
Mitte des Jahres 2017 befindet sich der Preisindex für die wichtigsten am Weltmarkt gehandelten Mineraldünger auf dem niedrigsten Stand seit 10 Jahren.