Bei einer Agrarministerkonferenz der Ländern am 25. Juni geht es um die Neuverteilung der Agrargelder der ländlichen Entwicklung.
Außerlandwirtschaftliche Investoren sollen in Zukunft weniger EU-Direktzahlungen erhalten. Das will die Bundesregierung.
Geht es bei der Agrarreform nach der CDU, wird es keine Kappung der Direktzahlungen geben, stattdessen eine Strukturkomponente.
Der designierte EU-Agrarkommissar Wojciechowski hat morgen seine Anhörung im EU-Parlament. Erste Pläne sind jetzt schon bekannt.
CDU und CSU entwickeln sich in der Agrarpolitik immer weiter auseinander, so die Diskussion um die Kappung von Direktzahlungen.
Deutschland drängt auf weitere Erleichterungen bei der Kappung der Direktzahlungen. Der Reformzeitplan soll gehalten werden.
Landwirtschaftsministerin Julia Klöckner hat beim heutigen Agrarrat ihre Position zu Direktzahlungen bekräftigt.
Möglicherweise ist der Bund bereit, die Degression von Direktzahlungen einzuführen. Das geht aus einer Bundestagsanfrage hervor.
Der Bundesrat lehnt EU-weit verbindliche betriebliche Obergrenzen für die Direktzahlungen ab. Degression und Kappung müssten Sache der Mitgliedstaaten bleiben.
In Deutschland wären von einer Degression und Kappung der Direktzahlungen nach Abzug der Lohnkosten nur wenige hundert Betriebe betroffen.
Beim informellen Agrarrat in Sofia sprach sich EU-Agrarkommissar Phil Hogan für eine Einigung zur GAP bis März 2019 aus.
Die EU-Kommission bringt eine kräftige Kappung der Direktzahlungen ins Gespräch. Allerdings soll die Zahl der Mitarbeiter berücksichtigt werden.
Der SPD-Agrarsprecher Wilhelm Priesmeier rechnet für die neue Förderperiode mit einem Rückgang der Direktzahlungen um mehr als ein Drittel.
Oxford - EU-Agrarkommissar Dr. Dacian Cioloş besteht weiter auf einer Beschränkung der Direktzahlungen für Großbetriebe.