Die Absatzkrise ist wohl noch lange nicht vorüber – doch die Preise für Bullen und Schlachtkühe haben sich etwas erholt.
Der Rindfleisch-Markt gerät durch die Corona-Krise in schwere Turbulenzen. Die Preise für Kühe und Bullen stürzen weit nach unten.
Kühe sind bis Ende Februar eher knapp verfügbar. Rinderhalter können sich so über leicht höhere Preise freuen.
Die Rindfleischerzeugung in Frankreich wird 2019 kleiner ausfallen, so erste Prognosen. Chancen für deutsche Rinderhalter?
Ende August scheinen sich die Preise für Schlachtkühe und Bullen wieder zu erholen. Vorausgegangen war jedoch ein kräftiger Preisrutsch.
Für das nächste Jahr rechnet die Kommission in ihrer mittelfristigen Marktvorschau mit einem Rückgang der Rindfleischpreise an den Exportmärkten und in Europa.
Die Bullenpreise notieren Anfang Mai ein Rekordtief: Seit 2011 lagen sie nicht niedriger.
Die Preise für Schlachtfärsen sind in der vorherigen Woche leicht gestiegen: Für die Handelsklasse O3 bekamen Landwirte zwei Cent mehr als in der Woche zuvor. Bei den Bullenpreisen hat sich dagegen nicht viel getan.
Während sich in der vergangenen Woche bei den Bullenpreisen nur wenig getan hat, ging es mit den Preisen für Kühe leicht bergauf. Ein Überblick.
Die Preise für Jungbullen sind vergangene Woche um 3 Cent gefallen. Sie liegen jetzt 13 Cent über Vorjahresniveau.
Im Dezember sind die Bullenpreise um 15 Cent gestiegen und erreichten zum Jahreswechsel ihren höchsten Stand. In der Woche bis zum 3. Januar lagen die Jungbullenpreise bei knapp vier Euro.
Aufgrund des rückläufigen Angebots können die Bullenpreise wieder etwas zulegen. Hingegen sind die Preise für Schlachtkühe in der vergangenen Woche nochmals zurückgegangen.
Kaufnekuh.de ist die Idee eines holländischen Unternehmers. Über das Internet vertreibt er qualitativ hochwertiges Frischfleisch von Rindern. Jetzt bietet er auch Kuhfleisch von süddeutschen Bauern an.
In der vergangenen Woche legten die Rinderpreise zu. Die Preise für Jungbullenfleisch der Klasse R3 stiegen von 3,76 auf 3,80 Euro je Kilogramm SG. Auch die Kuhpreise haben zugelegt.
Der Abwärtstrend bei den Rinderpreisen scheint Mitte Oktober gestoppt. Die Kuhpreise verharren auf niedrigem Niveau. Die Preise für Jungbullen sind in der letzten Woche leicht gestiegen.
15 Jahre nach dem ersten BSE-Fall soll Deutschland wieder einen Status mit geringem Risiko erhalten. Damit könnten bis zu 140.000 Tonnen Rindfleisch pro Jahr wieder verkehrsfähig werden.
Es geht immer weiter bergab mit den Rinderpreisen. In der letzten Woche erlösten die Erzeuger wieder weniger für ihre Schlachtkühe und Jungbullen - zwei bis fünf Cent weniger als in der Vorwoche.
Die Preise für Schlachtkühe geben zum Monatswechsel erneut kräftig um bis zu 5 Cent nach. Dagegen blieben die Preise für Jungbullen im Vergleich zur Vorwoche stabil.
Am Rindermarkt driften die Preise für Kühe und Bullen weiter auseinander. Während die Kuhpreise weiter kräftig fallen, halten sich die Bullenpreise deutlich über dem Vorjahresniveau.
Während sich die Bullenpreise noch weit über dem Vorjahrespreis befinden, nähern sich die Kuhpreise so langsam dem Niveau von 2014 an. Um acht Cent sank der Preis für Kühe der Handelsklasse O3.
Bei Schlachtrindern setzt sich der saisonal übliche Preistrend weiter fort. Die Preise für Jungbullen steigen also weiter, während die Kuhpreise weiter nachgeben.
In der ersten Juliwoche gab es weniger Geld für Schlachtrinder. Sowohl die Preise für Jungbullen als auch Schlachtkühe haben deutlich nachgegeben.
Zum Monatswechsel präsentieren sich sowohl die Bullenpreise als auch die Preise für Kühe auf einem hohen Niveau - und um einiges besser als im Vorjahr.
Die Bullenpreise bleiben im Juni weiter auf Kurs nach oben. Bei Schlachtkühen drehen die Preise jetzt für alle Qualitätsklassen deutlich ins Plus. Die Schlachtzahlen haben wieder zugenommen.
Die Westfleisch-Gruppe beteiligt ihre Vertragslandwirte am Gewinn. Nach einem positiven Konzernergebnis erhalten die Vertragspartner einen Sonderbonus. Wieviel die Mäster pro Tier erhalten, lesen Sie hier