Der Rohstoffwert der Milch ist im Juli gesunken. Dennoch werden für das zweite Halbjahr eher stabile Milchpreise erwartet.
Weil die Milchmengen weltweit nicht so stark wachsen, können Molkereien mehr exportieren. Das stützt unsere Milchpreise.
Die Börse EEX, Leipzig, und die Dairy Trade (GDT) wollen eine Handelsplattform in Europa aufbauen. Noch gibt es aber Hürden.
In den staatlichen Lägern befindet sich so gut wie kein Magermilchpulver mehr. Brüssel hat nun fast alles verkauft.
Die staatlichen Bestände an Magermilchpulver haben sich stark verringert. Die EU-Kommission hat eine Riesenmenge ausgelagert.
Mitte Dezember hat die EU-Kommission nochmals einen großen Teil an Magermilchpulver aus der Intervention verkauft. 2019 könnten die Läger sogar leer sein.
Bei der jüngsten Auktion zum Verkauf von Magermilchpulver aus der Intervention ist die bislang zweitgrößte Menge seit Beginn der Maßnahme veräußert worden.
Butter und Magermilchpulver waren bisher in 2018 die Exportschlager der EU. Bei anderen Milchprodukten liefen die Ausfuhren nicht so gut.
Milchfett ist trotz hoher Milchmengen derzeit knapp. An der Warenterminbörse haben die Butterpreise die 6.000-Euro-Marke geknackt.
Die UN befürwortet, EU-Magermilchpulver aus der Intervention in die Krisenregionen Somalia und Jemen zu liefern. Doch laut WTO-Auflagen ist das nicht einfach.
Im vergangenen Jahr blühte vor allem der Terminhandel mit Milchprodukten auf. Die EEX Leipzig erreichte so einen neuen Jahresrekord in diesem Segment.
Die EU-Mitgliedstaaten können Bedürftigen Magermilchpulver aus den EU-Beständen zukommen lassen. Auch Deutschland sollte dies tun, fordert der DBV.
Der Index der Exportpreise für Milchprodukte ist auf der aktuellen Auktion der internationalen Handelsplattform GlobalDairyTrade kräftig gestiegen.
Im Februar 2017 war die europäische Milchanlieferung 4,2 % kleiner als im vorigen Jahr. Damit ist der Produktionsrückgang noch etwas größer geworden.
Bei der gestrigen Auktion an der neuseeländischen Handelsplattform GlobalDairyTrade (GDT) wurde der dritte Preisanstieg in Folge verzeichnet.
Aufgrund der schwachen Preise für Magermilchpulver nehmen die Lagerbestände wieder zu. Die Preise liegen nur noch knapp über der Interventionsschwelle.
Im März sind die Preise für Milchpulver im europäischen Großhandel deutlich zurückgegangen. Am stärksten haben die Preise für Magermilchpulver nachgegeben.
Weil die Preisgebote jeweils unter dem Marktpreis lagen, hat die EU-Kommission kein Magermilchpulver zum Verkauf freigegeben.
Gut 1.000 kg Milchpulver verschütteten Landwirte aus Protest in Brüssel. Viele Landwirte finden die Aktion - ein aufwendig erzeugtes Produkt zu zerstören - daneben.
Weil der EU-Kommission die Preisgebote zu niedrig sind, verkauft sie kein Magermilchpulver aus den staatlichen Beständen.
Am Milchmarkt war der Verlauf 2016 zweigeteilt. Erst das Überangebot und niedrige Erzeugerpreise, dann die Wende und ein Rückgang der Milchmengen. Ein Rückblick.
Molkereigenossenschaften betonen den Nutzen der Preisabsicherung bei der Milch an Warenterminbörsen, um Preisschwankungen auszugleichen.
Angesichts leicht steigender Milchpreise will die EU-Kommission ihre Krisenmaßnahmen für die Branche etwas zurückfahren.
Der Kieler Rohstoffwert für Milch steigt zum sechsten Mal in Folge. Der Rohstoffwert für ein Kilogramm Standardmilch lag im September bei 30,7 Cent ab Hof.
Die EU-Kommission erhöht erneut die Obergrenze für die Intervention von Magermilchpulver: 350.000 t dürfen ab heute in der EU zum festen Preis eingelagert werden.