Die Rapspreise sind zum Wochenbeginn auf ein 5-Jahrestief gestürzt. Der Markt ist regelrecht kollabiert.
Das Cornavirus sorgt auch an den Ölsaatenmärkten für einen dramatischen Absturz der Preise.
2018 hat der Flächenanteil zur Erzeugung von Biokraftstoff um 1 Prozentpunkt zugelegt. Insgesamt ist er aber weiterhin gering.
Darum fordert der Ölsaatenverband OVID eine Stärkung des heimischen Rapsanbaus.
Der Anfang Januar anstehende USDA-Report wird möglicherweise ausfallen.
Der neue USDA-Bericht geht weltweit von einer höheren Sojaernte aus. Die Rapsernte wird dagegen niedriger ausfallen. Die Börsen sehen die Zahlen als bullisch.
Die Weltsojaernte soll nun zwei Prozent höher ausfallen, schätzt das USDA. Die hohe Prognose wird in der kommenden Woche Auswirkungen auf die Rapspreise haben.
Die neuen Prognosen des US-Agrarministeriums für den Ölsaatenmarkt sorgen für einigen Wirbel. Die weltweite Rapsbilanz ist nun deutlich enger.
Chinas Strafzölle auf US-Sojabohnen und die schlechten Erträge in Europa könnten den Rapspreisen neuen Schub verleihen. Fällt die EU-Ernte unter 20 Mio. t?
In seinem Juni-Bericht hat das US-Agrarministerium die weltweite Sojaernte erhöht, die Rapsernte dagegen wird geringer ausfallen.
Vergleicht man die Raps- und Weizenpreise ex Ernte miteinander liegen gut 200 Euro zwischen beiden Kulturen. Raps bleibt demzufolge attraktiv.
Die Ölsaatenernte 2016/17 der EU-28 könnte nach Angaben der EU-Kommission deutlich über dem Vorjahr liegen. Beim Raps liegt die Prognose bei rund 13 % über 2016.
Wie erwartet, hat das US-Landwirtschaftsministerium (USDA) die südamerikanische Sojabohnenernte höher geschätzt. Die Versorgungsbilanz wird damit noch besser.
Am Markt für Ölsaaten und Ölschrote haben in der zweiten Oktoberhälfte die langsame US-Sojaernte und der ungewöhnlich starke US-Sojaexport zu einer Preisrallye geführt. Eiweißfutter verteuerte sich drastisch.
Beim Marktreport geht es diesmal um die landwirtschaftlichen Betriebsmittelpreise in Relation zu den Erzeugerpreisen. Grundlage ist eine Erhebung der Preisentwicklung durch das statistische Bundesamt.
Obwohl die rekordverdächtige Sojaernte in Südamerika derzeit nur auf dem Papier steht, ist sie schon zur Hälfte verkauft. Extreme Witterungsverhältnisse könnten diesen Rekordversuch jedoch noch ausbremsen.
Brüssel - Im Agrarausschuss des EU-Parlaments haben sich die Befürworter eines Schwellenwertes für Spuren nicht zugelassener gentechnisch veränderter Organismen (GVO) bei der Einfuhr von Futtermitteln nach Europa durchgesetzt.
München - Bayern will unabhängiger von Futtermittelimporten werden. Dazu sollen in den nächsten beiden Jahren rund zwei Millionen Euro in ein "Aktionsprogramm Heimische Eiweißfuttermittel" investieren.
Bern - Der Schweizerische Bauernverband (SBV) will nach Lösungen suchen, um den Anbau von Futtergetreide und Futtereiweissen in der Schweiz zu fördern. Der SBV-Vorstand hat dafür eine Arbeitsgruppe eingesetzt.
Chicago/Paris/Frankfurt/Mannheim - Nachdem die Wirkung des USDA-Berichts abgeklungen ist, kam es an der Matif zu Gewinnmitnahmen. Die Preise für US-Sojabohnen kletterten auf das höchste Niveau seit 2009.
Hannover - Die niedersächsischen Ackerkulturen haben die erste lange und kalte Frostperiode dieses Winters gut überstanden.
Paris/Chicago/Frankfurt/Mannheim - Am ersten Handelstag im neuen Jahr verzeichnen die Rohstoffe an der Matif kräftige Gewinne. Der Fronttermin beim Raps knackt dabei die 500 Euro-Marke.
Chicago/Paris/Frankfurt/Mannheim - Die internationalen Agrarrohstoffbörsen beendeten den letzten Handelstag im Jahr 2010 noch einmal mit deutlichen Zugewinnen. Raps und Soja verbuchten das größte Plus.
Mannheim/München - Insgesamt ist die Stimmung an den Börsen derzeit recht gut. Vor allem die Kurse für Getreide konnten sich zuletzt wieder erholen. Die Preise für Futterweizen kletterten im November unaufhörlich.
Chicago/Paris/Frankfurt/Manmheim - Beide Börsen konnten gestern kräftige Kursaufschläge verzeichnen. Die stärksten Gewinne machte der Raps, der damit den höchsten Kursstand seit zwei Jahren erreichte.