Ende August scheinen sich die Preise für Schlachtkühe und Bullen wieder zu erholen. Vorausgegangen war jedoch ein kräftiger Preisrutsch.
Die Polizei überprüfte in Hessen einige Tiertransporter und stellte zahlreiche Verstöße fest. Die Lastwagen waren zu lange unterwegs, völlig überladen oder boten den Tieren viel zu wenig Platz.
Während es für die Jungbullenpreise in der Woche bis zum 2. August etwas nach oben ging, setzten die Kuhpreise ihren Sinkflug fort. Mit durchschnittlichen 3 Euro pro kg SG sind die Preise für Schlachtkühe deutlich gefallen.
Die Schlachtkühe führten ihren Abwärtstrend in der Woche bis 26. Juli fort. Insgesamt 17 Cent weniger als im Monat davor bekommen die Landwirte für Kühe der Handelsklasse O3. Bei den Jungbullen blieben die Preise stabil.
Während sich der Preis für Jungbullen in der Woche bis 19. Juli relativ stabil zeigte, ging es für Schlachtkühe weiter nach unten.
In der ersten Juliwoche gab es weniger Geld für Schlachtrinder. Sowohl die Preise für Jungbullen als auch Schlachtkühe haben deutlich nachgegeben.
Bei Schlachtrindern bleibt es trotz relativ hoher Schlachtzahlen bei steigenden Preisen. Dabei gehen die Preise sowohl für Schlachtbullen als auch für -kühe über alle Qualitätsklassen hinweg nach oben.
Die Preise für Schlachtkühe stehen massiv unter Druck und rutschten auf den tiefsten Stand seit April 2011. Die Bullen-Schlachtung nimmt im Vergleich zur Vorwoche nochmals zu, die Preise können sich nicht halten.
Mitte August entwickeln sich die Preise bei Bullen und Kühen weiterhin in unterschiedliche Richtungen. Währen sich die Bullenpreise nicht verändern, geben die Preise für Schlachtkühe weiter nach.
Anfang August konnten sich die Bullenpreise leicht erholen, während die Preise für Schlachtkühe weiter nachgaben. Zudem stieg die Zahl der geschlachteten Kühe.
In der ersten Juliwoche hat die Rinderschlachtung in Deutschland nochmals moderat zugenommen. Bei Kühen erreichte die Wochenschlachtung Anfang Juli sogar den höchsten Wert seit Mitte Februar.
Die Preise für Jungbullen behaupten sich überwiegend und für bessere Qualitäten (U) werden sogar etwas festere Preise gezahlt.