In der größten Puten-Brüterei Deutschlands soll es zu Tierschutz-Verstößen beim Schnabelkürzen von Putenküken gekommen sein.
Jungehennen mit ungekürzten Schnäbeln sind die Hauptdarsteller in dem neuen Video des Modell-und Demonstrationsvorhaben Tierschutz.
Ferkel mit langen Ringelschwänzen und Junghennen mit langen Schnäbeln sind die Hauptdarsteller in zwei neuen Videos des Modell- und Demonstrationsvorhaben.
Das Kürzen von Schnäbeln bei Hennen ist in Niedersachsen verboten. Jetzt werden die Empfehlungen zum Verhindern von Federpicken unter die Lupe genommen.
Ohne zu zögern Schwänze und Schnäbel zu kürzen, zu enthornen und das als Tierschutz zu verkaufen, wirft der Spiegel den Landwirten vor. Reaktionen und Fakten.
Zum neuen Jahr treten wieder einige neue Gesetze und Regeln in Kraft. Das ist im Jahr 2017 für die Landwirte unter anderem neu.
Das Schnabelkürzen bei Legehennen ist in Niedersachsen seit dem 1. Januar 2017 verboten. Damit bleibt bei Millionen von Küken künftig der Schnabel dran.
Der Discounter Penny verkauft seit Anfang des Jahres Eier von Legehennen mit intaktem Schnabel. Ein 6er Pack kostet derzeit 1,29 Euro. Rewe Group wirbt mit „Tierwohl zu Discountpreisen“.
Die Bundesregierung hat gestern den neuen Tierschutzbericht vorgelegt. Agrarminister Schmidt lobte die bisherigen Erfolge in Sachen Tierschutz, insbesondere in der Geflügel- und Legehennenhaltung.
Die Anträge sind gestellt. Künftig werden in Niedersachsen bei 600.000 Legehennen die Schnäbel nicht gekürzt und bei mehr als 115.000 Mastschweinen die Schwänze nicht abgeschnitten.
Ab dem 1. August 2016 ist das Schnabelkürzen verboten. Agrarminister Schmidt und Vertreter der Geflügelwirtschaft unterzeichneten gestern eine Vereinbarung. Auch der Ausstieg aus der Kükentötung ist vorgesehen.
Ab 1. Juli können in Niedersachsen Tierwohlprämien für Ringelschwänze und Co. beantragt werden. Das sind die Kritierien für die Teilnahme und soviel erhalten Tierhalter für intakte Schwänze und Hennenschnäbel.
Hannover - Das routinemäßige Schnabelkürzen soll im Jahr 2016 beendet sein. Niedersachsens Landwirtschaftsminister Meyer will Mindestanforderungen an die Junghennenhaltung auch auf Bundes- und EU-Ebene.
Den Haag - Niederländische Geflügelhalter müssen sich drei Jahre früher als geplant auf ein strengeres Tierschutzgesetz einstellen. Dementsprechende Pläne der Regierung wurden kürzlich bekannt.
Hannover - Landwirtschaftsminister Lindemann lobte die engagierte Arbeit des Tierschutzplans. Erste Ergebnisse zeigen, dass ein Verzicht der Schnabelkürzung bei Moschus-Enten derzeit nicht möglich ist.
Hannover - Landwirtschaftsminister Gert Lindemann hat seinen Tierschutzplan vorgestellt. Er enthält 38 Maßnahmen in zwölf Tiergruppen, die Umsetzung beginnt noch in diesem Jahr.