Kahlschlag bei Danish Crown: Das Schlachtunternehmen baut Überkapazitäten ab, streicht 150 Stellen im Konzern.
Die Produktion von deutschem Schweinefleisch ist im freien Fall. Die Wirtschaft schlägt Alarm. Die Politik schaut zu.
Das Betäubungsgas CO2 wird knapp und teuer, die Schweineschlachter warnen vor Tierschutzproblemen.
Rund um Emsbüren ist die Situation für Schweinehalter weiter extrem schwer. Nur zwei Schlachthöfe nehmen die Tiere ab.
Schweinehalter sollten die Schlachtdaten ihrer Tiere beachten und auswerten können. Sie liefern wertvolle Hinweise.
Im Vergleich zu 2021 ist die Schweinefleischerzeugung um etwa 10 Prozent gesunken und damit auf ein neues Rekordtief.
Die Schweinepreise können sich mühsam behaupten. Scheinbar. Doch die Preisspanne ist riesig und zeigt, was los ist: Hauspreise.
Chinas Schweinepreise stürzen immer weiter in Tiefe. Das hat massive Folgen für den Schweinemarkt in Europa.
Westfleisch schließt den Standort Gelsenkirchen. Die Schweineschlachtungen werden auf andere Fleischwerke verlagert.
Das schlimmste steht den Schweinehaltern noch bevor. Nämlich wenn wegen der Feiertage zahlreiche Schlachttage ausfallen.
Immer bedrohlicher wird der Überhang an nicht geschlachteten Schweinen. Die wirtschaftlichen Folgen sind katastrophal.
Gute Nachricht für Schweinehalter: Tönnies fährt die umgebaute Zerlegelinie hoch. Volle Kapazität wird wieder erreicht.
Der Rückstau an Schweinen wird immer größer. Bis Weihnachten könnten der Überhang auf rund 1 Million Schweine anwachsen.
Arbeitsminister Heil soll flexiblere Arbeitszeiten zum Abbau des Schlachtstaus unterstützen. Das fordert Agrarministerin Klöckner.
Corona-Infektionen in Schlachthöfen ließen die Schlachtzahlen erheblich sinken. Die Folge: Schweine stauen sich in den Ställen.
Hohe Erwartungen an das „Branchengespräch Fleisch“: Die extreme Krise am Schweinemarkt verlangt schnelles Handeln.
Das Angebot an Schweinen ist ausreichend. Am Fleischmarkt kommt etwas Druck auf. Die Schweinepreise bleiben unverändert.
Vor dem Gelände des Tönnies-Schlachthofes in Rheda-Wiedenbrück haben sich viele Landwirte versammelt. agrarheute ist vor Ort.
In Rheda-Wiedenbrück darf wieder geschlachtet werden. Die Stadt hat sich mit der Tönnies-Gruppe auf einen Stufenplan verständigt.
Die Krise am Schweinemarkt trifft die Bauern mit voller Wucht. In nur zwei Wochen sind die Preise um 19 Cent abgestürzt.
Auf Neuseeland können schlachtreife Schweine nicht verwertet werden, da Metzgereien nicht als systemrelevant eingestuft wurden.
Westfleisch hat voriges Jahr weniger Schweine geschlachtet, den Umsatz aber dennoch deutlich gesteigert. Das sind die Ursachen.
In China steigen die Preise für Schweinefleisch auch nach dem Neujahrsfest steil an. Die Produktion könnte 2020 weiter schrumpfen.
Dänemarks führender Schlachtkonzern hat einen Großauftrag mit Chinas größtem Lebensmittelunternehmen abgeschlossen.
Das Ende der Schweineschlachtungen in Teterow ist besiegelt. Vor wenigen Tagen hat Danish Crown die letzten Schweine geschlachtet.