Die EU soll wegen der US-Strafzölle den Landwirten helfen. Deutsche Bauern sind bisher aber nur indirekt davon betroffen.
Angesichts drohender Preissteigerungen vor dem Weihnachtsgeschäft hat die US-Regierung neue Strafzölle gegen China verschoben.
Milcherzeuger in den USA beklagen einen Milliardenverlust im Export durch Präsident Trumps aggressive Außenhandelspolitik und Vergeltungszölle.
Die US-Farmer werden in einer ersten Ratenzahlung rund 4 Milliarden Euro an Entschädigung für Strafzölle auf Agrarexporte erhalten.
EU-Kommissionschef Juncker und US-Präsident Trump haben in Washington überraschend einen Durchbruch erzielt. Auch der Agrarhandel ist Teil der Absprache.
In den USA will Präsident Donald Trump den Farmern Milliarden zahlen als Ausgleich für Schäden durch den von ihm ausgelösten Handelsstreit mit China und der EU.
Die US-Schweinefleischexporte nach China sind wegen der Strafzölle kräftig eingebrochen. Für Schweinefleisch aus der EU erhebt China deutlich niedrigere Zölle.
EU-Schweinehalter könnten von der US-Handelspolitik profitieren. Vor allem Mexiko, bisher wichtiger Käufer von US-Schweinefleisch, sucht sich neue Lieferanten.
Brüssel will sich die Strafzölle, die die USA gegen die EU verhängt hat, nicht gefallen lassen. Diese Gegenmaßnahmen für Agrarprodukte aus den USA sind geplant.
Sollten die Chinesen tatsächlich Strafzölle für US-Sojabohnen erheben, könnten mehr US-Sojabohnen nach Europa kommen. Sojaschrot würden sich eher verteuern.
Die Ankündigung der Chinesen auch für Sojabohnen und Mais aus den USA Strafzölle einzuführen, hat die Märkte unter Druck gesetzt.
Donald Trump verschont vorerst die EU mit Strafzöllen. Doch China droht mit Gegenmaßnahmen, die den US-Agrarexport hart träfen.
Die Europäische Union droht den USA mit Strafzöllen auf die Lieferung verschiedener Agrarprodukte und Lebensmittel.
Die USA drohen mit Strafzöllen gegen Agrarerzeugnisse aus der EU. Im Streit um den Handel mit hormonbehandelten Rindfleisch hatte sich die WTO pro USA positioniert.
Brüssel - Nach neuesten Erkenntnissen der EU-Kommission profitieren Chinas Export-Modulhersteller von staatlichen Beihilfen. Brüssel berät nun über mögliche Sanktionen.
Peking - Die chinesische Regierung prüft Anti-Dumpingmaßnahmen gegen die Einfuhr von Kartoffelstärkemehl aus der Europäischen Union.