In einer russischen Farm nahe der ukrainischen Grenze mussten über 15.000 Schweine nach dem Ausbruch der afrikanischen Schweinepest gekeult werden.
Tierärzte aus dem Wetteraukreis kündigten den Rahmenvertrag zur Bekämpfung von Tierseuchen. Angesichts der aktuellen ASP-Situation sei dies besorgniserregend.
Um die Ausbreitung der Afrikanischen Schweinepest bei den Wildschweinen zu verhindern, hat Tschechien ein 40 km² großes Ansteckungsgebiet umzäunt.
Aufgrund eines Brucellose-Falls mussten in der Schweinehaltung eines Lausitzer Agrarbetriebs 1.100 Tiere gekeult werden.
Polen ergreift jetzt Maßnahmen gegen die Afrikanische Schweinepest. Es soll ein 729 km langer Zaun an der Grenze zu Weißrussland und zur Ukraine gebaut werden.
In der südöstlichen Region um Zlin ist die Afrikanische Schweinepest bei Wildschweinen aufgetreten. Schweinen eines Agrarbetriebes werden jetzt Bluproben entnommen.
Mit Nordrhein-Westfalen hat jetzt das letzte Bundesland die offizielle Anerkennung als frei vom Bovinen Herpesvirus Typ 1 (BHV-1) erhalten.
Kein einziges Rind stand im Juli 2014 mehr in den Ställen von Familie Bielefeld. Ein IBR-Einbruch war die Ursache.
Von heute an sind Schleswig-Holsteins Rinderbestände offiziell frei von BHV1. Die Vorteile für den Handel mit Rindern gelten ab sofort.
Sachverständige der EFSA bewerteten Maßnahmen zur Bekämpfung der Blauzungenkrankheit sowie Optionen für den sicheren Handel.
In Thüringen mussten 2016 mehr als 3.000 Rinder wegen Rinderherpes getötet werden. Die Tierseuchenkasse zahlte eine Rekordsumme.
Deutschland ist seit 2012 offiziell frei von Blauzungenviren. Doch das Virus grassiert im EU-Ausland weiter. Schutzimpfungen sind in einigen Regionen angeraten.
Wegen der Vogelgrippe müssen die Behörden in einem Stall in Mecklenburg-Vorpommern mehr als 100.000 Legehennen keulen.
Die Europäische Kommission wird 2017 insgesamt 150 Mio. € zur Tilgung, Bekämpfung und Überwachung bestimmter Tierseuchen zur Verfügung stellen.
Die Herkunft des in Schleswig-Holstein nachgewiesenen Vogelgrippevirus H5N5 ist noch unbekannt. Die Risikoeinschätzung ändert sich dabei nicht.
Nach einem erneuten ASP-Ausbruch hat Lettland in drei Bezirken den Ausnahmezustand ausgerufen. Mecklenburg-Vorpommern hat ebenfalls Maßnahmen getroffen.
Das Friedrich-Loeffler-Institut hat einen Verdachtsfall auf Vogelgrippe H5N8 in Sachsen-Anhalt bestätigt. Betroffen ist ein Bestand mit 33.000 Legehennen.
Um die weitere Ausbreitung der Vogelgrippe H5N8 einzudämmen, sollen im Südwesten Frankreichs nun rund 800.000 Enten und Gänse vorsorglich getötet werden.
Die Vogelgrippe führt zu ersten Einfuhrsperren in Asien. Dabei sind bisher große Geflügelbestände gar nicht massenhaft betroffen.
Agrarminister Schmidt will diese Woche eine Eilverordnung zum Schutz vor der Vogelgrippe erlassen. Biosicherheitsmaßnahmen sollen auch für kleine Betriebe gelten.
Der hochansteckende H5N8-Erreger der Vogelgrippe wurde in einem Zuchtbetrieb für Bruteier in Schleswig-Holstein nachgewiesen. In dem Betrieb sind über 30.000 Tiere.
In Frankreich wurden von April bis Juni 47 neue Fälle der Blauzungenkrankheit nachgewiesen.