Um die weitere Ausbreitung der Vogelgrippe H5N8 einzudämmen, sollen im Südwesten Frankreichs nun rund 800.000 Enten und Gänse vorsorglich getötet werden.
Die Vogelgrippe führt zu ersten Einfuhrsperren in Asien. Dabei sind bisher große Geflügelbestände gar nicht massenhaft betroffen.
Agrarminister Schmidt will diese Woche eine Eilverordnung zum Schutz vor der Vogelgrippe erlassen. Biosicherheitsmaßnahmen sollen auch für kleine Betriebe gelten.
Der hochansteckende H5N8-Erreger der Vogelgrippe wurde in einem Zuchtbetrieb für Bruteier in Schleswig-Holstein nachgewiesen. In dem Betrieb sind über 30.000 Tiere.
In Frankreich wurden von April bis Juni 47 neue Fälle der Blauzungenkrankheit nachgewiesen.
Wissenschaftler der TiHo Hannover haben vermutlich das Geheimnis um die Zitterferkel gelüftet. Ein bisher unbekanntes Virus soll dafür verantwortlich sein.
Die Rinderdurchfallerkrankung BVDV konnte in den letzten Jahren zurückgedrängt werden. Mit neuen Regeln will das BMEL die Erfolge nun weiter absichern.
Der Bundesrat hat letzte Woche dem Entwurf des Agrarministeriums zur Änderung tierseuchenrechtlicher Verordnungen zugestimmt. Das ist jetzt neu.
In einem oberpfälzischen Geflügelbetrieb ist der Vogelgrippevirus nachgewiesen worden. Knapp 13.000 Tiere mussten notgeschlachtet werden. Die Pathogenität des Virus ist bisher ungeklärt.
Im Altmarkkreis Salzwedel, Sachsen-Anhalt, hat sich erstmalig der Verdacht der Aujeszkyschen Krankheit durch Nachweis von Antikörpern bei einem erlegten Wildschwein bestätigt. Jetzt muss die Übertragung vom Wildtierbestand auf die Hausschweinepopulation unbedingt verhindert werden.
Bereits 90 Fälle der Tierseuche wurden in den letzten Wochen in Frankreich festgestellt. Das Land startet nun eine umfassende Impfkampagne.
Auch in Baden-Württemberg ist die Bekämpfung des Herpes-Virus BHV1 abgeschlossen. Die letzten infizierten Rinder wurden Ende März entfernt. Jetzt läuft der Antrag auf "BHV1-freie" Region.
Brandenburg, Berlin, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Mecklenburg-Vorpommern sind nun offziell frei von der anzeigepflichtigen Tierseuche BHV1. Ab jetzt gelten für die Rinderverbringung neue Vorschriften.
In einem Schweinebestand in Berkheim (Baden-Württemberg) stellte das Kreisveterinäramt bei Untersuchungen den Ausbruch der Schweinebrucellose fest.
Ab heute, 1. November, gilt in Niedersachsen eine neue Verordnung zum Schutz der Rinder vor einer Rinderherpes-Infektion. Das Ziel: Niedersachsen will von der EU als BHV1-freie Region anerkannt werden.
Pipestone - Die für Ferkel oft tödliche Durchfallerkrankung Porcine Epidemic Diarrhea Virus (PEDV) kann auch über das Futter übertragen werden.
Peking - Die chinesische Geflügelbranche und die nachgelagerten Bereiche leiden unter dem Ausbruch der Vogelgrippe im März. Die Rede ist von über fünf Milliarden Euro Verlust.
Peking - In China sind 24.000 Hühner einer Geflügelmastanlage am H5N1-Virus verendet. Zur Sicherheit werden in der betroffenen Gegend weitere 95.000 Hühner getötet.
Moskau - In der russischen Teilrepublik Kalmykien ist es zu einem erneuten Ausbruch der Afrikanischen Schweinepest (ASP) gekommen.
Bern - Die UN-Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation FAO hat zusammen mit der Weltorganisation für Tiergesundheit OIE und der Weltgesundheitsorganisation WHO ein neues Programm gegen Tierseuchen vorgestellt.
Brüssel - Landwirte, Tierärzte sowie deren Familien gelten als besonders gefährdet für eine Infektion mit dem Bakterium Staphylokokken. Das Bakterium ist verantwortlich für so genannte Krankenhausinfektionen.
Brüssel - Nach einer erfolgreichen Tierseuchenbekämpfung in Zentralitalien können die Tierhalter in der Region Abruzzen mit Erleichterungen rechnen.
Vier weitere Rinder wurden auf Verdacht auf BSE gekeult. Bereits Anfang Oktober wurde bei einem Rind in Schottland BSE nachgewiesen.