Waldbrand

Bekämpfung eines Waldbrands © landpixel

Wie entsteht ein Waldbrand?
Waldbrände entstehen meist während besonders trockenen Witterungsphasen und gefährden wegen ihrer hohen Ausbreitungsgeschwindigkeit Mensch, Tier und Landwirtschaft. Waldbrände gehören zu den Vegetationsbränden. Durch die zunehmenden stabilen Wetterlagen im Hochsommer ist in Zukunft vermehrt mit Waldbränden zu rechnen, die Waldbrandgefahr in Deutschland wird steigen. Nur wenige Waldbrände haben eine natürliche Ursache. Die meisten entstehen durch Fahrlässigkeit und vorsätzliche Brandstiftung. Aber auch ein brennender Traktor kann zu einer Brandkatastrophe werden. Die Feuerwehr rückt dann aus, um den Waldbrand zu bekämpfen. Die Folgen des Waldbrandes sind für den Waldbesitzer schwerwiegend. 

Waldbrände und Brandkatastrophen
Brandkatastrophen gab es in den vergangenen Jahren in Griechenland, Kalifornien, aber auch in Deutschland: 2018 stand vor den Toren Berlins über Tage ein Kiefernwald in Flammen. Deutsche Feuerwehren hätten zu wenig Erfahrung mit der Bekämpfung mit Feuer in der offenen Landschaft, kritisieren Fachleute. Dabei ist mit zunehmenden stabilen Wetterlagen im Hochsommer vermehrt mit Waldbränden zu rechnen. Wir haben eine Übersicht über die aktuellen Waldbrände in deutschen Bundesländern zusammengestellt.

Waldbrandgefahrenstufen: vom 1. März bis 31. Oktober
Die Waldbrandgefahrenstufen werden vom 1. März bis 31. Oktober durch die einzelnen Ministerien der Bundesländer veröffentlicht. Generell lässt sich ein Waldbrand in drei Phasen einteilen:  Die erste Phase eines Waldbrandes ist ein Lauffeuer am Boden, das sich noch leicht bekämpfen lässt. Durch ein Überspringen auf die Baumwipfel entsteht das sogenannte Kronenfeuer, durch das sich der Brand schnell ausbreitet. Die letzte Stufe des Waldbrandes ist dann der Totalbrand. 

Um einen Waldbrand zu vermeiden, haben wir Ihnen unter anderem 4 Tipps zum Schutzes des Waldes bei Brandgefahr zusammengestellt.