So billig wie in diesem Jahr war Dünger schon lange nicht mehr. Der Grund: Der Absturz der Energiepreise und die Wirtschaftskrise.
Dünger lässt sich weiter ziemlich günstig einkaufen – wenn auch nicht so billig wie im Juni.
Die Preise für Mineraldünger sind in Deutschland im Juni auf mehrjährige Tiefstände abgestürzt.
Weltweit fallen die Düngerpreise. Noch ist der Absturz bei den Bauern aber nicht angekommen.
Nichts deutet derzeit auf steigende Düngerpreise hin. Eher dürfte es weiter nach unten gehen.
In Deutschland ging es mit den N-Düngerpreisen im zweiten Halbjahr 2019 steil nach unten. Dafür gab es zwei Ursachen.
Dünger kaufen ist ein Problem. Es entscheidet nicht der Bedarf der Pflanze oder der Preis, sondern die Politik.
Im Mai mussten Landwirte beim Einkauf von Stickstoffdünger erneut etwas weniger Geld ausgeben. Phosphordünger wurde teurer.
Landwirte müssen für Stickstoff und Phosphor weniger bezahlen. Am stärksten sind die Preise für Kalkammon-Salpter (KAS) gefallen.
Inzwischen hat die EU-Kommission konkrete Antidumpingzölle für Stickstoffdünger vorgelegt. Sie könnten ab Mitte April greifen.
Mit ihrem großen "Mimimi" wegen Klöckners Kritik blamieren sich die Einzelhandelsbosse als mächtige Mimosen. Ein Kommentar.
Im entscheidenden Moment haben die Grünen ihre Chance auf einen Wandel sausen lassen. Wo ist der Mut geblieben? Ein Kommentar.
Die EU hat den 18. November zum Antibiotikatag ausgerufen. Den feiert Greenpeace mit Schweinegülle.
Aldi und die Europäische Masthuhn-Initiative: Bringt das mehr Tierwohl?
Julia Klöckner sprach bereits im Januar über den Bau eines ASP-Zauns mit Polen. Warum ist nichts passiert?
Der Verkauf von Mineraldünger an Landwirte ist in der ersten Hälfte des Wirtschaftsjahres drastisch eingebrochen.
Die europäischen Bauern- und Genossenschaftsverbände warnen vor Antidumpingzöllen für Importe von flüssigem N-Dünger.
Die Preise für Stickstoff und Phosphordünger haben weiter nachgegeben. Hauptgrund waren die weiter fallenden Kurse am Weltmarkt.
Die Preise für Mineraldünger haben im neuen Jahr nachgegeben. Hauptgrund waren die rückläufigen Kurse am Weltmarkt.
Die Preise für Mineraldünger sind auch zum Ende des Jahres hoch. Etwas niedrige Kurse gab es im Dezember lediglich bei Harnstoff.
Der Absatz von Stickstoffdüngern befindet sich im freien Fall. Dennoch sind die Preise sehr kräftig gestiegen. Die Preisspitze könnte jedoch erreicht sein.
Mineraldünger haben sich in Deutschland drastisch verteuert. Dabei ist die Nachfrage aus der Landwirtschaft auch im Herbst eher schwach.
Der Verkauf von Mineraldüngern an die Landwirtschaft ist im zurückliegenden Wirtschaftsjahr drastisch eingebrochen.
Die Preise für Mineraldünger sind im September gestiegen. Dabei ist die Nachfrage ausgesprochen schwach. Ein Grund für den Preisanstieg sind die Energiepreise.
Die Preise für Harnstoff und Kalkammonsalpter sind im September weiter gestiegen. Auch P-Dünger hat sich verteuert. Kali ist etwas günstiger.
Der Absatz von stickstoffhaltigem Dünger an die Landwirtschaft hat im zweiten Quartal 2018 zugenommen. Gleichzeitig wurden weniger P-Dünger und Kali verkauft.
Die Preise für Stickstoffdünger sind in Deutschland kräftig gestiegen. Die Nachfrage und die Kaufbereitschaft sind jedoch ausgeprochen schwach.
Zum Ende der Düngesaison sind die Einkaufspreise für Harnstoff und Kalkammonsalpter (KAS) in Deutschland gestiegen.
In Deutschland sind die Spotmarktpreise für Kalidünger zum Ende der Düngesaison gefallen. Eine Ursache war der durch die Trockenheit reduzierte Bedarf.
In Deutschland bewegten sich die Preise für Phosphor-Dünger zum Ende der Düngesaison auf hohem Niveau seitwärts.
Die deutschen Landwirte haben im ersten Quartal 2018 wesentlich weniger Mineraldünger eingekauft. Der Einbruch trifft alle Nährstoffe.