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Agricon: 33 €/ha mehr durch teilflächenspezifischen Pflanzenschutz

agricon P3 Sensor an Pflanzenschutzspritze
am Mittwoch, 20.06.2018 - 08:59 (Jetzt kommentieren)

Drei Jahre, mehr als 80 Versuche, mehr als 3.000 ha: agricon hat in einer Langzeitstudie den Einsatz von Sensoren im Pflanzenbau untersucht. Die Ergebnisse.

Die Versuche fanden von 2014 bis 2017 mit Fungiziden in Winterweizen und Raps in Deutschland, Großbritannien und Frankreich statt. Sie zeigen, dass die Biomasse innerhalb eines Schlages um den Faktor 6 variieren kann. Bei konstanter Ausbringmenge eines Fungizids führe dies zu Wirkstoffmengen zwischen 47 % und 400 %. agricons Lösung: teilflächenspezifische, variable Applikation.

In der Praxis braucht es dazu einen entsprechenden Sensor, in diesem Falle einen P3- oder N-Sensor, der den Bestand analysiert. Anschließend errechnen die agricon-Softwareanwendungen "Pflanzenschutzbox" und "agriPort" aus den Sensordaten Applikationskarten für die Pflanzenschutzspritze.

Sensorgestützte Fungizidapplikation mit dem Agricon-Algorithmus: Die Versuchsergebnisse

Winterweizen:

  • 1,7 % Ertragsanstieg
  • 12 % Fungizideinsparung
  • Keine Unterschiede im Krankheitsaufkommen
  • 33 €/ha ökonomischer Vorteil

Winterraps:

  • 4 % Ertragsanstieg
  • 18 % Fungizideinsparung
  • Keine Unterschiede im Krankheitsaufkommen
  • 68 €/ha ökonomischer Vorteil

Wachstumsregler:

  • 3 % Ertragsanstieg
  • 12 % Wachstumsreglereinsparung
  • Erhöhter Schutz vor Lager auf besonders gefährdeten Teilflächen
  • Kein pflanzenphysiologischer Stress in dünnen Beständen
  • 45 €/ha ökonomischer Vorteil

Anm. der Red.: In einer früheren Version des Artikels hieß es, dass bei Wachstumsreglern eine Fungizideinsparung von 12 % möglich sei und keine Unterschiede im Krankheitsaufkommen festzustellen waren. Diese Information war falsch und wurde richtiggestellt.

Mit Material von Agricon GmbH

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