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Bewässerung: Landwirt berichtet über Kosten und sichere Erträge

<b>Landwirt Timo Wessels nutzt die Beregnung gezielt, um die Erträge im Futterbau für die 500 Milchkühe sicherzustellen</b>.
am Sonntag, 30.07.2023 - 05:12

Ein Landwirt aus Brandenburg übernahm vor 26 Jahren eine Agrargenossenschaft mit Wasserrechten. Heute weiß er, wie wertvoll diese für die Bewässerung und seinen Milchviehbetrieb sind.

Als Timo Wessels im Jahr 1997 nach Kloster Lehnin ging, um mit seinem Vater eine Agrargenossenschaft zu bewirtschaften, wusste er noch nicht, wie wertvoll die Wasserrechte sind. Ohne sie wäre der heutige Bio-Milchviehbetrieb mit 500 Kühen nicht möglich. Der Landwirt nutzt mehrere Kreisberegnungsanlagen sowie Linear- und Trommelregner. Die Regner laufen im Normalfall nachts, damit möglichst wenig Wasser verdunstet, aber das ist nicht die einzige Methode, mit der Wessel das Wasser optimal nutzen möchte.

Landwirt aus Brandenburg bewässert mit Seewasser

Landwirt Wessels baut neben Mais, Hirse und Sorghum, Luzerne und Ackergras auch Roggen an. Er berichtet, wie er nach der Maisernte in die Stoppel sät und seine Flächen das ganze Jahr über begrünt. Er nutzt ein Bewässerungsnetz aus DDR-Zeiten, die damals für die Bewässerung von Obstkulturen errichtet wurde. Sie speist sich aus einem See. Er rechnet vor, was ihn die Bewässerung kostet und wie sie die Erträge absichert.

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