Eine teilflächenspezifische Düngung bringt viele Vorteile mit sich. Dieser Thematik hat sich nun auch das Landtechnikunternehmen Claas aus Harsewinkel angenommen und den Crop Sensor Isaria vorgestellt. Eine Besonderheit des Sensors ist die durch die unabhängige Organisation Agricultural Industry Electronics Foundation (AEF) erfolgte Zertifizierung für den ISOBUS-Standard.
Kompatibilität über Online-Datenbank abrufbar
Mit der Zertifizierung für ISOBUS-Standard macht Claas einen weiteren Schritt in Sachen herstellerübergreifende Kompatibilität verschiedener Komponenten. Die ISOBUS-Daten des Pflanzensensors werden in der Datenbank des AEF geführt und können dort eingesehen werden. Diese Daten geben Informationen zur Kompatibilität mit Komponenten anderer Hersteller.
Funktion zu jeder Tages- und Nachtzeit
Der im Frontanbau des Traktors geführte Pflanzensensor arbeitet mit zwei Sensorköpfen. Durch aktive LED-Beleuchtung verspricht der Hersteller tageslichtunabhängige Einsatzmöglichkeiten in jeder Kultur und bei jedem Ausbringverfahren. Der Sensor misst, berechnet und regelt in einem Arbeitsgang und passt somit die Ausbringmengen automatisch an.
Berücksichtigung der Ertragserwartung
Zur Kalibrierung des Sensors bietet Claas neben der Zweipunkt- auch eine Einpunktkalibrierung an. Ab dem kommenden Jahr soll es auch eine automatische Kalibrierung geben. Für eine bedarfsgerechte Dünung können auch die Ertragserwartungen berücksichtigt werden. Dazu greift das System auf die Daten der Claas Ertragskartierung zurück. Darüber hinaus ist eine Einbeziehung der Bodenparameter möglich.
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