UPDATE: Neuer Claas Lexion - jetzt mit technischen Daten

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Thomas Göggerle/agrarheute
Mähdrescher Claas Lexion 7700 beim Gerstedreschen in Frankreich.
Claas zeigt seine neu entwickelten Lexion-Mähdrescher. Details und technische Daten dürfen wir erst seit dem 1. August 2019 nennen. Was sich unter der Verkleidung der neuen Lexions verbirgt, zeigt unsere Fotostrecke.

Thomas Göggerle, agrarheute
am Donnerstag, 01.08.2019 - 05:01
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Die Bezeichung macht es jetzt einfacher, die unterschiedlichen Drescher von außen einzuordnen: Lexion 5000 sind 5-Schüttlermaschinen, Lexion 6000 heißt 6-Schüttlermaschinen, die Lexion 7000 und Lexion 8000 sind Hybridmaschinen mit Dreschwerk und zwei Abscheiderotoren.
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Ab sofort rotiert in den neuen Lexions eine größere Dreschtrommel mit 755 mm Durchmesser. Das ist ein Zuwachs um 155 mm.
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Die kleineren Lexions (5000 und 6000) arbeiten als 5- und 6-Schüttlermaschinen. Wichtige Neuheit hier: ...
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ah/Werkbild
... Die Drescher bekommen eine weitere Separationstrommel dazu und arbeiten mit insgesamt vier Trommeln im Dreschwerk.
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Der Lexion 5500 ist das größte 5-Schüttlermodell mit einem 11.000-l-Korntank. Ihn gibt es nur mit TerraTrac-Laufwerk. Ein 10,7-l-Motor von Mercedes Benz liefert 408 PS.
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Lexion-Mähdrescher mit TerraTrac-Laufwerk durften bereits vorher 40 km/h fahren. Jetzt sind auch die Radmaschinen mit 40 km/h unterwegs.
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Im größten Lexion 8900 und in den leistungsstärksten Modellen der 7000 und 6000 Serie verbaut Claas jetzt MAN-Motoren mit 12,4 l und 16,2 l Hubraum. Die neuen Triebwerke erfüllen Abgasnorm Stufe V und leiten im Topmodell Lexion 8900 bis zu 790 PS an die Riemen. Hoflieferant Mercedes-Benz bedient die restlichen Modelle.
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Gigantische 18.000 l fasst der Korntank. Im größten Lexion 8900 klappt er wie ein Satellit auseinander. Das Rohr schwenkt weiter nach vorne und verbessert so die Sicht für den Fahrer.
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Die Überladeleistung beträgt 180 l/s. Die Schnecke im Korntank und die Förderschnecke im Rohr werden getrennt voneinander angetrieben und lassen sich einzel ab- oder zuschalten. So kann der Fahrer das Überladerohr auch leer laufen lassen, obwohl noch Erntegut im Korntank ist.
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Convio heißen die flexiblen Draper-Schneidwerke. Jetzt kamen kleinere Arbeitsbreiten dazu. Außerdem gibt es jetzt das größte Convio 13,80 mit fast 14 m Arbeitsbreite.
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Die Schneidwerke haben zusätzliche LED-Scheinwerfer nach vorne und nach hinten eingebaut. Der Fahrer soll so auch nachts die Stoppelhöhe einfach im Blick behalten können.
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Statt Ketten laufen im Schrägförderer Gummibänder. Die sind wesentlich leiser und verschleißen weniger. Außerdem sollen sie unempfindlicher gegen Fremdkörper sein.
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Frederik Masur
Ein Bügel im Steinfang räumt die Mulde aus, sobald diese geöffnet wird.
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Thomas Göggerle
Mit dem Laser Pilot steuerten die Vorgänger Lexions der Bestandskante entlang. Der neue Field Sensor hängt mittig auf der Kabine und nicht mehr seitlich am Schneidwerk. Das elektronische Auge kann mehr: Links oder rechts entlang der Bestandeskante oder jetzt neu der Fahrgasse folgen.
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Alexander Brockmann
In der Kabine wurde die Armlehne neu gestaltet. Es gibt Tasten für den Direktzugriff auf die wichtigsten Funktionen. Am 12,1-Zoll-Cebis-Terminal wird unter anderem die Grain-Qualita-Kamera angezeigt. Sie erkennt Bruchkorn im Elevator.
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Der Fahrer bekommt mehr Platz in der Kabine. Das Fenster in den Korntank ist größer geworden.
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Nach 25 Jahre auf dem Markt sind viele Baugruppen neu gedacht. Dem Grundprinzip mit Dreschwerk und Abscheiderotor bei den Hybriddreschern bleibt Claas treu.
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Die Körbe zu wechseln geht jetzt einfacher. Nach Angaben von Claas arbeitet eine Person lediglich eine Stunde daran. Bei Radmaschinen muss vorher der linke Reifen ab.
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Mit der Funktion Dynamic Cooling holt sich der liegende Ventilator nur so viel Leistung, wie er aktuell benötigt.
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Während des Abtankens dreht die Kühlung auf Maximalleistung, um Staub von der Maschine zu pusten. Das 1,60 m große Sieb rotiert und hält den Kühler sauber.
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Die Produktion der neuen Lexion 5000, 6000, 7000 und 8000 startet im Dezember 2019. Danach werden keine Vorgängermodelle mehr gebaut.
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