Der Landtechnikhersteller Horsch ist bereits in vielen Ländern mit seiner Landtechnik vertreten. Manche Maschinen, die das Unternehmen baut, wurden speziell für Märkte wie Nord- oder Südamerika entwickelt. Das Unternehmen ist beispielsweise in den USA, Kanada und in China vertreten. Jetzt expandiert das Unternehmen in Lateinamerika.
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Horsch baut Produktionswerk in Brasilien – das ist der Grund
Horsch baut in Brasilien und das hat einen Grund. Das Land ist ein wichtiger Markt für Horsch. Bereits seit 2015 hat Horsch in Brasilien eine Niederlassung und eine Produktionsstätte. Jetzt erweitert Horsch seinen dortigen Standort und eröffnet im brasilianischen Curitiba ein neues Werk. Das neue Landtechnik-Werk von Horsch in Brasilien ist 3,5 ha groß und steht auf einem 16 ha großen Gelände.
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Horsch Brasilien: Diese Maschinen werden dort gebaut
In der neuen Halle von Horsch Brasilien werden in Zukunft Einzelkornsämaschinen, Bodenbearbeitungsmaschinen und Pflanzenschutztechnik gefertigt. Horsch plant nach eigenen Angaben außerdem bald dort Sämaschinen zu bauen und damit „alles, was die Landwirte in Brasilien benötigen“.
Größte Einzelinvestition: Das kostet das Horsch-Produktionswerk in Brasilien
Im neuen Horsch-Werk in Brasilien entstehen 300 Arbeitsplätze. Horsch investierte bisher etwa 60 Millionen Euro in das Projekt. „Es ist die bisher größte Investition, die wir als Unternehmen in einer einzigen Fabrik in so kurzer Zeit getätigt haben“, bestätigt Horsch-Firmenchef Philipp Horsch. Er begründet die Investition so: „Die Kulturen, die in Brasilien angebaut werden, passen zu unseren Produkten. Außerdem hat sich die Landwirtschaft hier stark entwickelt. Mit der Erweiterung und Einweihung unserer neuen Fabrik haben wir einen weiteren Meilenstein gesetzt. Wir können unsere Technologien weltweit einem noch größeren Kreis an Landwirten verfügbar machen.“
Horsch Brasilien: Maschinen nicht nur für Brasilien
Das Horsch-Werk in Brasilien soll aber nicht nur Maschinen für den brasilianischen Markt bauen, sondern auch für Lateinamerika, Teile Afrikas sowie für europäische Länder. Zwar liege das Hauptaugenmerk auf dem brasilianischen Markt, doch man werde den Aktionsbereich dieser Fabrik nicht einschränken, so Philipp Horsch.
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