Diese Feldroboter gibt es und das können sie

© Agrointelli/Frederik Rom Agrointelli: Zwei Dieselmotoren liefern die Leistung für Hydraulik und Zapfwelle für den Robotti 150D. Ölmotoren treiben die Räder des Robotti an. In der Dreipunktaufnahme hängen beliebige Anbaugeräte.

© Agrointelli/Frederik Rom Der Durchgang der Maschine beträgt 92 cm. Dadurch soll der Roboter auch in stehenden Beständen arbeiten. Der Robotti 150D von Agrointelli bietet außerdem eine Zapfwelle und eine Hydraulik mit drei doppeltwirkenden Steuergeräten.

© Agrointelli/Frederik Rom Zum Einsatz kommt der Robotti 150D von Agrointelli beim Eggen, Säen, hacken oder für Pflanzenschutzmaßnahmen. Die Flächenleistung gibt das Unternehmen mit bis zu 3 ha/h an. Kaufpreis: circa 150.000 Euro (o. MwSt.)

© Kristoffer Finn/LuF Farmdroid: Schnell ist der FD20 mit seinen 1 km/h nicht, aber dafür sparsam. Er sät in rund sieben Tagen 20 ha Zuckerrüben und betreut die Fläche anschließend mit Striegel und Hacke.

© Kristoffer Finn/LuF Der Farmdroid ist Marktführer in Deutschland. Autonom sät und hackt er Zuckerrüben. Kaufpreis circa 75.000 Euro (o. MwSt.). Vertrieb über Solar-Energie Andresen (Norden) und Organic Agrar Miller (Süden).

© Bernd Feuerborn Das Französische Unternehmen Naïo startete mit dem kleinen Feldroboter Oz sehr erfolgreich in Frankreich.

© Naio/ via Cornelius Donath Der größere Feldroboter von Naïo: Videokameras erkennen am Feldroboter Dino nicht nicht das Unkraut, sondern hacken alles, was nicht wie die Kulturpflanze aussieht. Vertrieb durch K.U.L.T. Kress Umweltschonende Landtechnik und BayWa. Kaufpreis circa 120.000 Euro (o. MwSt.).

© Naio Zwischen seinen Rädern hackt der Dino von Naïo auf 1,80 m Breite rund 8 Stunden - sowohl zwischen den Reihen, als auch in der Reihe. Der Hackroboter ist für Salat ausgelegt, soll aber zukünftig auch in Zuckerrüben arbeiten.

© Naio Eine Kamera auf dem Dino erkennt die Nutzpflanze per Bildanalyse und hackt alles weg, was nicht dazugehört.

© www.spieker-fotografie.de Der AVO des Schweizer Unternehmens Ecorobotix hackt nicht, sondern erkennt mit einer Kamera die Unkräuter und appliziert kleinste Herbizidmengen. Die Energie für den Antrieb liefern Solarpaneelen auf dem Dach und Akkus.

© ah/Ecorobotix Der Avo von Ecorobotix ist ein rund 750 kg leichte Roboter. Mit seinen 52 Düsen geht sehr genau vor und erkennt unter idealen Bedingungen 95 Prozent der Unkräuter bei einer Geschwindigkeit von 3,6 km/h.

© ah/Ecorobotix Der AVO von ecorobotix behandelt auf Wiesen Ampferpflanzen und kann in Bohnen, Zuckerrüben und Raps eingesetzt werden. Geplant sind weitere Kulturen wie Spinat, Zwiebeln und Salate.

© agxeed/ via Philipp Kamps Agxeed: Der AgBot steht unter Strom. 700 V erzeugt ein Generator, den ein Deutz-Vierzylindermotor antreibt. Für die Standardanbaugeräte stehen Zapfwelle und Hydraulik zur Verfügung.

© agxeed/ via Philipp Kamps Hinter dem niederländischen Unternehmen Agxeed stehen ehemalige Ingenieure von Challenger. Anders als die meisten Feldroboter bietet der AgBot einen Dreipunktanbau mit ordentlich Hubkraft und durch die Laufbänder Zugkraft.

© agxeed/ via Philipp Kamps Der Agbot von agxeed kann daher übliche Arbeiten in der Bodenbearbeitung erledigen. Grundlage bildet der dieselelektrische Antrieb.

© agxeed/ via Philipp Kamps Aktuell ist in den Niederlanden ein Prototyp des Agbot im Einsatz. Für 2021 plant Agxeed, weitere Modelle in die Praxis zu bringen. Kaufpreis 220.000 bis 280.000 Euro