Düngerstreuer-Workshop: Die wichtigsten Tipps
Bereits kleine Einstellfehler am Düngerstreuer haben eine große Wirkung. Hier die wichtigsten Tipps aus unserem Workshop.

Thomas Göggerle, agrarheute
am Mittwoch, 02.05.2018 - 08:54
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Thomas Göggerle/agrarheute
Vor dem Anbau die Höhe der Hubstreben messen, ob beide gleich eingestellt sind. Die Anbauhöhe des Streuers gibt der Hersteller an. Ist nur noch wenig Dünger im Behälter, federn die Reifen aus und man muss den die Höhe nochmals überprüfen.
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Due Wurfschaufeln dürfen keine Löcher haben. Stark verschlissene und ausgewaschene Schaufeln austauschen.
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Guter Dünger hat eine hohe Kornhärte. Umso mehr Feuchtigkeit der Dünger aufnimmt, umso instabiler werden die Körner. Mit einem Meßgerät lässt sich die Kornhärte bestimmen. Die Druckbeständigkeit wird in kg/dN angegeben.
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Staub besitzt ein hohes Abdriftpotenzial. Daher sind staubarme Düngerpartien von Vorteil. Aber auch zu große Körner machen Probleme. Sie fliegen weiter als die am Gerät eingestellte Arbeitsbreite.
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Welche Dünger gemischt werden können, hängt von ihrer chemischen Verträglichkeit ab, die der Hersteller angiebt. Ansonsten sollten die Dünger in der Korngrößenverteilung, der Oberfläche, im spezifischen Gewicht, der Kornhärte und noch weiteren Eigenschaften ähnlich sein.
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Die Hersteller bieten beim Kauf eines Düngerstreuers ein Prüfschalen-Set mit an. 10 Schalen reichen aus, um die Querverteilung im Feld zu messen.
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Wie genau der Düngerstreuer verteilt, sagt die Querverteilung aus. Eine Streubreite überlappt mit der Gegenspur. Beides zusammen ergibt die Verteilung der Gesamtmenge auf der Arbeitsbreite.
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Die in den Schalen aufgefangenen Düngerkörner werden gewogen.
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Oder die Düngermenge in den Schalen werden in einen Messbehälter umgeleert und das Ergebnis abgelesen.