
Lob und Tadel:
- Verarbeitung: Die Drille macht einen soliden Eindruck. Ausfälle gab es während des Tests keine. Lediglich die teilweise scharfen Kanten trübten das Bild.
- Aussaat: Zu großen Problemen kam es bei der Vereinzelung nicht. Der Feldaufgang war durchweg gleichmäßig. Lediglich die ungleichmäßigen Pflanzenabstände fielen negativ auf. Die Aussaatstärke pro Hektar wurde jedoch gut eingehalten.
- Im Einsatz: Alle wichtigen Einstellungen lassen sich werkzeuglos ändern. Die Saattiefe passte, nur innerhalb der Fahrspur waren die Federn auf schweren Böden zu schwach. Hier mussten die dlz-Tester mit dem Klutenräumer nachhelfen. Für Fahrgassen zieht man lediglich einen Splint und die jeweilige Reihe ist entkoppelt.
- Düngung: Ohne Probleme wählt man die gewünschte Düngermenge, die auch gut eingehalten wird. Mit einer Schaufel ist die Befüllung problemlos. Bei Big Bags ist der breite, kurze Kasten für die Verteilung nachteilig.
- Transport: Dank des weit vorne liegenden Düngertanks befindet sich der Schwerpunkt nahe am Schlepper. Dennoch sollte das Einsatzgewicht von rund 2,5 t nicht unterschätzt werden.
Technische Daten der Einzelkorndrille:
- Anzahl Reihen: 6
- Reihenabstand: 70, 75, 80 cm
- Transportbreite: 3 m
- Fassungsvermögen Saatgut: 60 l
- Fassungsvermögen Dünger: 960 l
- Leergewicht: 1.140 kg
Das kostet die Maxi von Rotoland
- Grundpreis: 16.990 Euro
- Spuranreißer: Serie
- Scheibenschare: Serie
- Steuerungscomputer: Serie
- Zwischenandruckrolle: 1.070 Euro
- Preis Testmaschine: 18.060 Euro
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